In seiner Funktion als Obmann des Seniorenringes Vöcklabruck wurde Helmut Haider beim Bezirkstag in Neukirchen an der Vöckla einstimmig bestätigt. Der Vöcklabrucker FPÖ-Funktionär startet somit in seine fünfte Amtsperiode, er leitet seit acht Jahren die Geschicke des Seniorenringes. Haider betonte in seinem Bericht den Teamgeist in der Bezirksorganisation.
„Es tut sich viel bei uns Senioren im Bezirk. Dank dafür gebührt den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Ortsgruppen, die mit Eifer für jene Betriebsamkeit sorgen, die uns jung hält“, so der wiedergewählte Seniorenring-Bezirksobmann. Zu Stellvertretern des Bezirksobmannes wurden Gerhard Farmer aus Ottnang am Hausruck, Johann Müller aus Vöcklamarkt und Waltraud Haider aus Vöcklabruck gewählt. Weitere Mitglieder in der Bezirksleitung sind Karin Hemetsberger, Seewalchen, Barbara Farmer, Ottnang a.H., Johann und Anna Schachl, Neukirchen a.d.V. Zu Rechnungsprüfern wurden Erich Gschwendtner und Liliosa Mayer bestellt.
Der Landesobmann des Seniorenringes Oberösterreich, Vizebürgermeister Dr. Walter Ratt aus Mauerkirchen würdigte die vielfältige Arbeit, „die für die ältere Generation in der Region Vöcklabruck von Haider und seinem Stab seit Jahren geleistet wird. Es ist dies ein überaus reichhaltiges Programm, das den Senioren zur Freizeitgestaltung, Unterhaltung und als Service hier geboten wird.“
Der Landesobmann des Seniorenringes nutzte die Veranstaltung, um die Senioren um Unterstützung bei der Volksbefragung zur Wehrpflicht aufzurufen: Ein Berufsheer würde für jene Gruppen den Weg frei machen, die die Neutralität Österreichs abschaffen wollen. “Stark zu bezweifeln sind auch die Ankündigungen, dass sich die Steuerzahler durch ein Berufsheer etwas sparen würden. Ein Berufsheer würde nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein sicherheitspolitisches Risiko darstellen. Letztlich wäre durch den Wegfall der Wehrpflicht auch der Zivildienst nicht mehr möglich. Dessen Ersatz würde zusätzliche, erhebliche Kosten verursachen!”,zeigte Ratt auf.
Der Bezirksparteiobmann der FPÖ Vöcklabruck, NAbg. Ing. Heinz Hackl ging in seinem Gastreferat auf die aktuellen Themen der Politik ein: „Jetzt, wo es interessant geworden wäre, haben die Regierungsparteien den Untersuchungsausschuss abgedreht.“ Wie ernst es ÖVP und SPÖ mit Reformen in Oberösterreich tatsächlich meinen, sehe man, so der FPÖ-Bezirkschef anschließend, „an der Schaffung eines dritten Vorstandspostens in der Krankenhausholding GESPAG.“