Mit trauriger Genugtuung reagiert der Obmann der Grünen Bad Ischl, LAbg. Markus Reitsamer, auf die Ausforschung des Schlägerduos, welches am 25. November 2012 am Schröpferplatz in Bad Ischl einen 32-Jährigen durch Faustschläge und Fußtritte schwer verletzt hatten.
„Was auch immer der Grund für die vorangegangene verbale Auseinandersetzung war, Gewalt kann niemals eine Antwort sein. Was mich aber noch bedenklicher und trauriger stimmt ist diese ungebremste Brutalität gegen einen wehrlos am Boden liegenden Menschen. Diese unmenschliche und verabscheuungswürdige Form der Gewaltanwendung löst einfach nur mehr Betroffenheit und Trauer aus“, so Reitsamer.
“Es ist der akribischen Arbeit der Polizei zu verdanken, dass die zwei Täter rasch ausgeforscht werden konnten. Nun wird es an den unabhängigen Gerichten liegen, bei einem Prozess die richtige Antwort des Rechtsstaates für diesen brutalen Übergriff zu geben. Ich würde mir dabei wünschen, dass es bei einer Verurteilung auch zu einer verpflichtenden Ableistung von Sozialstunden in Sozialeinrichtungen und einer verpflichtenden Anti-Aggressions- und Anti-Gewalttherapie kommen würde- dies würde eher vorbeugen, dass diese Täter wieder straffällig werden“, so Reitsamer.
„In Bad Ischl leben seit vielen Jahrzehnten die Mitmenschen aus unterschiedlichen Kulturen sehr gut zusammen. Zur Förderung des Miteinanders und Zusammenleben gibt es auch viele Bemühungen, wie das Fest der Kulturen, das sehr gut angenommen wird. Dieses friedliche Miteinander werden wir uns aber sicher nicht durch ein paar wenige Gewalttäter kaputt machen lassen“, stellt Reitsamer abschließend fest.
@reitsamer — Ihre Idee mit den Sozialstunden ist eine sehr fragwürdige Sache. Meine Frau arbeitet in einem Sozialberuf und hat hin und wieder mit solchen Personen zu tun. Dann hat sie zu ihrem schon sehr anstrendenden Job auch noch die Arbeit mit den Verurteilten. Sie machen ihre Arbeit nur widerwillig bis gar nicht und sind nur als Belastung anzusehen. Meine Frau ist jedesmal fertig wenn sie diese Bremsklötze auch noch unterweisen oder deren Arbeit mit erledigen muss. Dabei stechen besonders unsere Kulturbereicherer aufgrund ihres Egogehabes nur quer schiessen. Da sind die Mädchen anders. Auch Migrantinnen. Aber Männer — die sollten neben der Strasse den Müll aufklauben oder Strassen kehren, denn dann können sie keine Patienten oder Pflegebedürftige als Seuchenopfer oder Krüppel beschimpfen!
Werter Herr.…
Ich habe an anderer Stelle bereits ausgeführt, dass ich viele Jahre in einem Sozialberuf gearbeitet und dabei auch mit Menschen unterschiedlicher Ethnien zu tun gehabt. Dabei habe ich mich speziell um die Resozialisierung von Straftätern sehr bemüht.
Daher habe ich auch festgehalten, dass “.… es bei einer Verurteilung auch zu einer verpflichtenden Ableistung von Sozialstunden in Sozialeinrichtungen und einer verpflichtenden Anti-Aggressions- und Anti-Gewalttherapie kommen würde. Dies würde eher vorbeugen, dass diese Täter wieder straffällig werden“.
Dass diese Therapie natürlich nur in speziell dafür geeigneten Einrichtungen erfolgen kann, versteht sich wohl von selbst.
Die Bereiche “.… Strasse den Müll aufklauben oder Strassen kehren.…” kann ich in diesem Zusammenhang nicht ganz als Anti-Aggressions- und Anti-Gewalttherapie erkennen.
Mit freudlichen Grüssen, Reitsamer
Herr Reitsamer sie können nur in Brei herumreden Auf die richtigen Fragen gehen sie nicht ein punkto Leittragender und auf die Fragen des Herrn Adolf.
Herr Reitsamer ihre Meinung dezu ‚wenn sie der Leittragende gewesen währen . .
Herr Reitsamer sind sie des öfteren mal auf den Kopf gefallen.Ich kann den Herrn Adolf nur ein Lob aussprechen.
Werter Norbert!
Ob, wann und wie oft sie hier aus der sicheren Deckung ihres PC oder laptop heraus ihre anonymen Beiträge posten, bleibt selbstverständlich ihnen überlassen. Offenbar sind sie aber nicht mutig genug, offen zu ihrer Meinung zu stehen und sich dabei auch namentlich zu deklarieren. Mut ist eben jedermanns Sache nicht.
Ich selbst poste meine Beiträge hier ganz bewusst mit vollem Namen, weil ich mich nicht furchtsam hinter einem Pseudonym verschanzen will. Aber dies ist eben meine bewusste freie Entscheidung.
Welchen inhaltlichen Beitrag ihr posting zur Thematik von Gewalt im öffentlichen Raum haben sollte, kann ich leider — beim besten Willen — ihren kurzen Ausführungen nicht entnehmen.
Mit freundlichen Grüssen,
M. Reitsamer
Wurde der normale Menschenverstand ausgeschaltet? Strafe wäre für solche Verbrechen angebracht (es gilt die Unschuldsvermutung)! Therapie in der Haft ist okay, aber ein Hohn wäre es, wenn dieses Gesindel noch auf die Schwächsten in der Gesellschaft (Alte, Kranke, Behinderte, Kinder) in der Form von “Sozialstunden” losgelassen würde. Ich würde mir nicht wünschen, einmal von einem mit Vorstrafen und anscheinend mit einem übergroßen Aggressionspotential behafteten, zur Sache gezwungenen Menschen betreut zu werden! Und das wünsche ich auch keinem anderen Menschen!
Der Vorschlag des Herrn LAbg. Reitsamer weist auf das fehlende Verständnis für die Opfer, aber auf große Sympathie für überliberales Verhalten den Tätern gegenüber. Populistisch ausgedrückt: Ausbaden muss das Ganze dann der alte, kranke, oder sonstwie hilfsbedürftige Mensch im Heim oder sonst wo, der am Ende seiner Tage von einer völlig verrückt gewordenen politischen/juristischen Hierarchie gezwungen wird, sich anstatt von gut ausgebildeten Menschen mit vorbestraften “Sozialhilfestundenabbauern” auseinander setzen muss!
Ich lehne das völlig ab und hoffe auf ein Umdenken und eine Abkehr von diesem illusionistischen, unrealistischen und weltfremden Gedankengut!
Werter Herr Adolf!
Ich denke doch es sollte in meiner Stellungnahme klar zum Ausdruck gekommen sein, dass ich diese Untat keinesfalls bilige und dass hier “… unabhängige Gerichte dafür Sorge tragen werden, dass bei einem Prozess die richtige Antwort des Rechtsstaates für diesen brutalen Übergriff gegeb wird.…”. Ich denke doch, dass dies für alle klar und deutlich ausgedrückt zu lesen steht.
An anderer Stelle habe ich zum Opferschutz auch bereits deutlich Stellung bezogen:
“Viel wichtiger erscheint mit dabei, dass es in solchen Fällen wohl primär um denn Opferschutz gehen sollte. Dabei leisten etwa Einrichtungen wie der Weisse Ring http://www.weisser-ring.at ganz hervorragende Arbeit.….”
Bitte lassen sie mir unter markus.reitsamer@gruene.at ihre mail Adresse zukommen. Dann kann ich persönlich auch ganz direkt auf ihre Fragen eingehen.
Mit freundlichen Grüssen, Reitsamer
Lieber Herr LTAbg GR Markus Reitsamer,
Sie brauchen hier nicht den Oberlehrer spielen, natürlich habe ich Ihre Stellungnahme genau gelesen und auch kapiert. Aber Sie haben meinen Kommentar nicht, oder nur oberflächlich gelesen oder fehlinterpretiert. Jedenfall gehen Sie mit keinem Wort auf meine Kritik an den “Sozialstunden” ein! Dafür unterstellen Sie mir (und vermutlich allen, deren Meinung nicht 100% deckungsgleich der Ihren ist)unterschwellig, etwas einfältig zu sein und Ihre Stellungnahme nicht zu verstehen: “Ich denke doch, dass dies für alle klar und deutlich ausgedrückt zu lesen steht”, so Ihre Worte!
Der “Weisse Ring” ist eine großartige Organisation; Ihnen als Politiker ins Stammbuch: Die hätte sich mehr Unterstützung von seiten der Politik verdient als viele andere, zum Teil obskuren Vereine und Organisationen!
Für Sie, nachdem Sie in keinster Weise auf meinen Kritikpunkt eingegangen sind, aber selber kritisieren: Ich verwehre mich dagegen, daß Personen, die solch aggressive Taten begangen haben, irgendwie im Sinne der Sozialstunden (womöglich gar noch damit strafmindernd) an unsere Schwächsten, hauptsächlich Alte, Kranke und Kinder heran geführt werden!
Eine Bitte noch, kritisieren Sie nicht ständig die anonymen Kommentare hier(auch wenn sie oft, gelinde gesagt,einfach im Geiste oder in der Ausdrucksweise sind), auch sie sind ein Hilfeschrei des Bürgers, dem Sie als Volksvertreter (Politiker) eigentlich verpflichtet sind!
Freundliche Grüße, Adolf