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Katze “Schnucki” versteckte sich bei Rettungseinsatz im Rot-Kreuz-Fahrzeug

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Eine Kat­ze im Ret­tungs­au­to – „Schnucki“ hat sich bei einem Ein­satz heim­lich ins Fahr­zeug des Roten Kreu­zes Tho­mas­roith (Bezirk Vöck­la­bruck) geschli­chen und wur­de dann von den Sani­tä­tern und Zivil­die­nern auf der Dienst­stel­le lie­be­voll ver­sorgt. Es war ein Ret­tungs­ein­satz in der Nacht wie hun­der­te ande­re für das Rote Kreuz Tho­mas­roith. Dass sich beim Abho­len des Pati­en­ten aber auch des­sen Kat­ze ins Ret­tungs­au­to schlich, das bemerk­te vor­erst nie­mand. Erst als Zivil­die­ner Sebas­ti­an Ber­ger am nächs­ten Mor­gen den täg­li­chen Fahr­zeug­check durch­führ­te, hör­te er ein lei­ses “Miau­en”.

Beim Auf­dre­hen der Sauer­stoff­fla­sche erschreck­te „Schnucki“ und ließ sich leicht ein­fan­gen. Die Rot-Kreuz-Mit­ar­bei­ter wur­den aber schon wie­der zum nächs­ten Ein­satz geru­fen. Damit ihnen die Kat­ze nicht davon­läuft, wur­de sie kur­zer­hand in den Dienst­räu­men von den Zivil­die­nern Sebas­ti­an Ber­ger und Domi­nik Kai­ser mit Milch und Fut­ter und sogar einem Kat­zen­kis­terl versorgt.

Der Dienst­füh­ren­de des Roten Kreu­zes Tho­mas­roith, Ger­hard Brand­mair, ver­such­te in der Zwi­schen­zeit, die Besit­zer aus­fin­dig zu machen. Und tat­säch­lich war es so, wie die Ret­tungs­leu­te ver­mu­tet hat­ten: „Schnucki“ hat­te sich beim nächt­li­chen Ein­satz im Ret­tungs­au­to ver­steckt und war mit­ge­fah­ren. Am Nach­mit­tag durf­te „Schnucki“ dann noch ein­mal Ret­tung-Fah­ren: nach Hau­se zu ihrem Frau­chen und ihren bei­den Katzenfreunden.

Auf der Rot-Kreuz-Orts­stel­le Tho­mas­roith war die­ses tie­ri­sche Erleb­nis noch lan­ge Tagesgespräch.

Fotos: ÖRK/LV . Sebas­ti­an Ber­ger (links), Domi­nik Kai­ser (rechts) und Ger­hard Brand­mair mit ihrer neu­en Freun­din “Schnucki”.

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Ein Kommentar

  1. Ein­fach eine tol­le Geschich­te. Super das sich die Sani­tä­ter so toll um die Kat­ze geküm­mert haben.