Mit einem Event der Extraklasse sollte die abgelaufene Wintersaison nochmals einen würdigen Höhepunkt erfahren. In erster Linie machte aber dann das Wetter diesem Unternehmen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Neben insgesamt sieben weiteren Top-Mannschaften starteten Andreas Kienast, Thomas Rohringer und Christian Amon als Dreierteam am Ödensee und dem Ziel am Gosausee zu dem Zweitages-Event. ´
Fotos: Hörhager
Dabei sollte nicht das schnellte Team gewinnen. Sondern eben jenes, welches die größte Ausdauer, das beste skifahrerische Können oder ein Maximum an Kreativität an den Tag legen könnte. Bewertet wurde das alles von einer fünfköpfigen Jury, zusammen gesetzt aus diversen Fachleuten. „Wir waren echt super vorbereitet. Vor allem das gesamte Material unserer Ausrüster zeigte sich einmal mehr als absolut hochwertig.
Vor allem am zweiten Wertungstag, nach dem schwierigen Simony-Klettersteig wähnten wir uns in einer tollen Ausgangsposition für einen Podestplatz. Warum es letztendlich „nur“ zum vierten Platz reichte, kann ich selber nicht beurteilen“, zeigte sich ein völlig erschöpfter Teamkapitän Andreas Kienast aus Bad Ischl im Ziel relativ ungläubig und zugleich überrascht.
„Ohne unsere großartigen Garmin-Geräte wären wir am Weg Richtung Gosausee wohl nie angekommen“, zog Christian Amon aus Hallstatt eine erste Bilanz. Vor allem durch den starken Nebel am Dachstein-Hochplateau war es an beiden Tagen für sämtliche Athleten ein richtiger „Blindflug“. Deshalb stellte die Jury am zweiten Wertungstag ab 11 Uhr ihre Bewertunstätigkeit ein und ließ die Teams quasi neutralisiert ins Tal absteigen.
Der Gesamtsieg beim ersten Atomic-Waymaker ging an das Team „United States of Canada“ in der Besetzung Marc Smiley, Andrew McNab und Reiner Thoni.