Ein großer Tag für die Sängerrunde Gschwandt und den Heimat- und Kulturverein Gschwandt fand am vergangenen Sonntag statt. Beide Vereine feierten in der Pfarrkirche Gschwandt eine Messe, wobei die Sängerrunde Gschwandt den gesanglichen Teil gestaltete. Die heilige Messe wurde von KonsR. Alois Kainberger abgehalten, assistiert von Pfarrassistentin Marianne Pichlmann, die mit ihrer Botschaft an die Sängerrunde Gschwandt, den Heimat- und Kulturverein und an die anwesenden Kirchenbesucher alle in den Bann zogen.
Treffend betonten sie, dass Kultur und Leben nur miteinander funktionieren kann und unbedingt gepflegt gehört. Die Gemeinde Gschwandt ist in dieser Hinsicht ohnedies eine „Insel der Seeligen!”. Nach dem wunderschönen Kirchgang trafen sich die Mitglieder beider Vereine im Gschwandtner Wirtshaus bei Familie Pumberger, wo in einem „Aufwaschen“ beide Vereine ihre Jahreshauptversammlungen abhielten.
Fotos: Peter Sommer/aktivenews
„Dies kostet nur einmal Geld, spart Zeit und so haben wir zwei Fliegen auf einen Schlag erledigt“, so Obmann Rupert Helmberger, der bei beiden Vereinen den Vorsitz inne hat. Viel Lob gab es dann für die Kassiere, Schriftführer und Kassaprüfer der Vereine, die zur Freude aller in der Kasse schwarze Zahlen aufweisen können.
Für den langjährigen Chorleiter Ernst Helm gab es eine Ehrenmitgliedschaft, was natürlich mit einem entsprechenden Lied auch gewürdigt wurde. Während sich beim Vorstand der Sängerrunde nichts änderte, gab es beim Heimat- und Kulturverein Neuwahlen, die aber ohne längere Diskussionen ablief. Neuer und alter Obmann ist Rupert Helmberger, sein Stellvertreter Rudolf Holzinger, Kassiererin Andrea Kofler und Schriftführerin Ingrid Burgstaller.
Natürlich fehlte auch die gesangliche Verstärkung der Versammlung nicht und so zeigte sich wieder einmal eindrucksvoll: in der Gemeinde Gschwandt wird Gspühr und Lebensfreude, Gesang und Freundschaft sowie Gemütlichkeit groß geschrieben.