Vöcklabruck: Ladung schlecht gesichert — Spezialkleber nach Notbremsung auf Fahrbahn

Zu einem Schad­stoff­ein­satz auf die B1 im Bereich der Est­ho­fer­kreu­zung wur­de am Mon­tag­vor­mit­tag die Feu­er­wehr Vöck­la­bruck geru­fen. Ein LKW-Len­ker führ­te aus noch unbe­kann­ter Ursa­che eine Not­brem­sung durch, wobei die ver­mut­lich schlecht gesi­cher­te Ladung ver­rutsch­te und meh­re­re Behält­nis­se mit spe­zi­el­lem Kle­ber umstürzten.

Spe­zi­al­kle­ber ergoß sich auf Fahr­bahn
Die Flüs­sig­keit ver­teil­te sich über die Lade­flä­che und einen Fahr­strei­fen. Als Erst­maß­nah­me wur­de eine wei­te­re Aus­brei­tung der Flü­ßig­keit ver­hin­dert. Nach rund einer hal­ben Stun­de konn­te der genaue Stoff defi­niert und wei­te­re Maß­nah­men ein­ge­lei­tet wer­den. Laut Anwei­sung der Emp­fän­ger­fir­ma durf­te der Kle­ber nicht in die Kana­li­sa­ti­on kommen.

Ein Groß­teil der Flüs­sig­keit wur­de mit Schau­feln von der Fahr­bahn in Kübeln geschau­felt. Wäh­rend­des­sen began­nen drei Kame­ra­den in Ein­mal­schutz­an­zü­gen die Ladung zu ber­gen. Der Rest des Kle­bers wur­de mit­tels Bin­de­mit­tel auf­ge­saugt und eben­falls in eige­nen Behält­nis­sen zwischengelagert.

Mit einem Hoch­druck­rei­ni­ger wur­de die rest­li­che Ver­un­rei­ni­gung besei­tigt und das dabei kon­ta­mi­nier­te Was­ser eben­falls auf­ge­fan­gen und fach­ge­recht ent­sorgt. Nach­dem die rest­li­che Ladung auf der Lade­flä­che des LKWs unter Poli­zei­auf­sicht gesi­chert wur­de, konn­te der LKW-Len­ker sei­ne Fahrt fortsetzen.

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