Team-Österreich in Ebensee zum 2. Mal im Einsatz

Nach dem Sturm Emma im Jahr 2008 war die jet­zi­ge Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe in unse­rem Bezirk wie­der Anlass dafür, erneut das TEAM-Öster­reich zur Unter­stüt­zung einzusetzen.

Zahl­rei­che Medi­en berich­ten der­zeit wie­der über eine Kata­stro­phe die qua­si über Nacht zahl­rei­che Men­schen in unse­rer Regi­on getrof­fen hat. Nicht weni­ge haben inner­halb kür­zes­ter Zeit ihr gan­zes Hab und Gut ver­lo­ren und ste­hen vor dem Nichts oder erle­ben die­ser Tage eine mas­si­ve Lebens­ver­än­de­rung. Der All­tag wird wie­der ein­keh­ren, nicht aber so für die zahl­rei­chen Geschä­dig­ten. Sie wer­den wie schon bei frü­he­ren Ereig­nis­sen mit viel Arbeits­auf­wand von vor­ne begin­nen und neu durchstarten.

Fotos: ÖRK

Mit einer Kraft die bei­na­he über­mensch­lich anmu­tet. Zum Lin­dern der Not waren eine Viel­zahl von Pro­fis im Ein­satz. Aber auch zahl­rei­che Pri­vat­per­so­nen zei­gen, dass es einen Zusam­men­halt in der Not gibt. Das Team Öster­reich wur­de in den Bezir­ken Gmun­den, Vöck­la­bruck und Kirch­dorf  alar­miert und 68 frei­wil­li­ge Hel­fer erklär­ten sich spon­tan bereit am Frei­tag­nach­mit­tag den Betrof­fe­nen in Eben­see  zu helfen.

Dabei galt es unter ande­rem durch Was­ser ange­schwemm­tes Treib­gut sowie Unmen­gen an Holz  zu sam­meln und zu ent­fer­nen. Alles wie­der ein Schritt in Rich­tung Nor­ma­li­tät. Vize.Bgm. Ing. Mar­kus Sil­ler und Bezirks­ret­tungs­kom­man­dant Harald Pret­te­rer bedan­ken sich bei allen hel­fen­den Hän­den für ihre wert­vol­le und enga­gier­te Arbeit.