Mit den Forderungen, sozialdemokratische Politik von „unten“ nach „oben“ zu betreiben und die Menschen intensiv in die Entscheidungsfindung einzubinden, hatte sich Daniela Holzinger im parteiinternen Rennen um die Spitzenkandidatur durchsetzen können. Seit ihrer Nominierung ist sie nun dabei diese Ziele zu verfolgen und legt auch im Wahlkampf größten Wert auf BürgerInnenkontakt und persönliche Gespräche:
„Ich habe nun die Chance das zu verändern, was mich an der Politik immer gestört hat. Als Bezirksvertreterin will ich die Menschen kennenlernen – nicht nur von der Bühne herab, sondern direkt. Ich will wissen, was die Anliegen, die Probleme und Hoffnungen sind – dann ist es mir möglich, mich entsprechend dafür einzusetzen.“
Bei den Besuchstouren im Bezirk geht Holzinger, begleitet von GemeindevertreterInnen, von Haus zu Haus. Dabei nützt sie die zahlreichen Gespräche auch um Stimmung für ihr Grundsatzprogramm und die, gemeinsam mit der Basis, erarbeiteten Forderungen zu machen. „Ganz oben auf meiner Liste steht der Einsatz für eine gerechte Verteilung des Wohlstandes.
Dass die reichsten 10% der Bevölkerung rd. 2/3 des gesamten Vermögens besitzen, der Rest jedoch die Hauptlast an der Staatsfinanzierung trägt, kann so nicht weitergehen!“ gibt sich die Volkspolitikerin kämpferisch. Bis zur Wahl sollen so rd. 5000 Haushalte im ganzen Bezirk persönlich besucht werden. Doch auch danach bleibt das Konzept erhalten: „Vor der Wahl zu laufen um danach nicht mehr gesehen zu werden, das wäre zu allererst der größte Betrug an mir selbst und meinen Zielen. Deshalb werde ich auch nach der Wahl aktiv in den Gemeinden im Bezirk meine Funktion wahrnehmen!“ so Holzinger abschließend.
Bildtext: Daniela Holzinger wurde bei ihrer Tour in Lenzing von Bürgermeisterkandidat Rudolf Vogtenhuber (li.) begleitet. Horst Maringer (Mitte) ist Vorsitzender der Naturfreunde Lenzing und durfte sich auch über einen Besuch freuen.