Gestern, am Lichtmess-Tag, endete offiziell die Weihnachtszeit. Der 2. Februar war damit auch der letzte Tag, um im Salzkammergut die vielen kirchlichen und privaten Krippen besichtigen zu können. Bei einer “Kripperloroas” in Ebensee oder Altmünster konnte man die “stille Zeit” stimmungsvoll und ruhig ausklingen lassen.
Für die vielen Krippenbauer und ‑besitzer beginnt damit aber wieder eine anstrengende Zeit: So wie sie im Frühwinter wochenlang zum Aufbauen der oft zimmergroßen Landschaftskrippen gebraucht haben, so packen sie jetzt tagelang die wertvollen Figuren und Häuser wieder ein. Nach der “Übersommerung” wird Anfang November wieder mit dem Aufbau der Krippen begonnen — damit die Menschen auch nächstes Jahr wieder sagen können: “Gemma Krippö schau’n”.
Auf den Fotos der Krippenbesitzer August Spiesberger, der im Ebenseer Ortsteil “Kohlstatt” eine große wertvolle Krippe präsentierte.
Fotos: Wolfgang Spitzbart