Gerhard Gulewicz im Kampf gegen Tornados und Nackenprobleme

Kan­sas gilt jedes Jahr wie­der als Knack­punkt des Race Across Ame­ri­ca. Nicht nur auf­grund der star­ken Win­de, die Regi­on ist auch anfäl­lig für Unwet­ter. Ges­tern Nacht muss­te der 47-jäh­ri­ge Bad Isch­ler Ger­hard Gule­wicz nicht nur gegen Geg­ner und den eige­nen Körer kämpfen. 

Gule­wicz kam in ein Akti­ons­ge­biet eines Tor­na­dos. “Es blitz­te, reg­ne­te in Strö­men und der Wind kam von allen Sei­ten”, berich­tet Pace­car­fah­rer Mar­tin Scheidl. Ledig­lich eine Pau­se zum Anklei­den der Regen­be­klei­dung leg­te Gule­wicz ein. Seit ges­tern kämpft der Bad Isch­ler mit Nacken­pro­ble­men. Als Abhil­fe wur­de eine Kopf­stüt­ze am Rad von Gule­wicz instal­liert, die ihm bei der wei­te­ren Fahrt hel­fen soll.

Der 47-Jäh­ri­ge liegt wei­ter­hin auf dem zwei­ten Platz und hat durch die Nacht den Vor­sprung auf sei­ne hin­ter ihm lie­gen­den Geg­ner ver­grö­ßert. Am frü­hen Abend hat er den Half­way Point, die sym­bo­li­sche Halb­zeit des Ren­nens erreicht.