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Gmunden: Stadtregiotram eine Gefahr für historische Bausubstanz?

14. Juli 2015
in Bezirk Gmunden, Gmunden, Nachrichten, Politik / Wirtschaft
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Spatenstich für die StadtRegioTram Gmunden-Vorchdorf — angekündigte Gegendemo blieb aus
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srt-spatenstich (1)Die FPÖ Gmun­den sieht durch den Bau der Gmund­ner Stadt­re­gio­tram eine aku­te Gefahr für his­to­ri­sche Bau­sub­stanz wegen der Stre­cken­füh­rung durch die enge Thea­ter­gas­se. SPÖ-Ver­kehrs­re­fe­rent LH-Stv Rein­hold Ent­hol­zer gibt nun Ant­wort auf einen „offe­nen Brief“ der FPÖ.

Sehr geehr­ter Herr Gemein­de­rat KR Colli!
Bezug­neh­mend auf Ihren offe­nen Brief vom 8. Sep­tem­ber 2014 gestat­te ich mir auf die wesent­li­chen Argu­men­te Ihrer­seits ein­zu­ge­hen. Ich bin ger­ne bereit dies auch in offe­ner Wei­se zu tun, da ich der grund­sätz­li­chen Über­zeu­gung bin, dass wir beim Pro­jekt stadt.regio.tram Gmun­den immer unter Wah­rung aller demo­kra­ti­schen Prin­zi­pi­en posi­ti­ve Ent­schei­dun­gen getrof­fen haben.

Bereits in mei­nen Schrei­ben vom 4. Juni 2013, vom 16. Juni 2014 und vom 7. Juli 2014 bin ich auf Ihre Fra­gen ein­ge­gan­gen. Daher wer­de ich mich in man­chen Berei­chen kurz halten.

Rol­le des Lan­des Oberösterreich:
Das Land Ober­ös­ter­reich hat sich nach ein­ge­hen­der Prü­fung des Pro­jek­tes dazu ent­schlos­sen einen För­der­ver­trag mit Stadt Gmun­den und Stern & Haf­ferl abzu­schlie­ßen. Die Ent­schei­dun­gen hier­für wur­den in der Lan­des­re­gie­rung und im Oö. Land­tag demo­kra­tisch gefällt. Im Zuge des Ent­schei­dungs­pro­zes­ses wur­den alle rele­van­ten Fak­ten, Argu­men­te und Kos­ten auf den Tisch gelegt und sind in den ent­spre­chen­den Bei­la­gen online auf der Home­page des Lan­des Ober­ös­ter­reich nachzulesen.
 
Kos­ten des Projekts:
Die Errich­tungs­kos­ten in der Stadt betra­gen gede­ckelt 30 Mil­lio­nen Euro. Sie beinhal­ten die Brü­cke, alle Ein­bau­ten-Sanie­run­gen (Kanal, Was­ser, Gas) die Detail­pla­nungs­kos­ten, die Gestal­tung der Ober­flä­che, die Signal­an­la­gen usw. 

Die Kos­ten für die ein­ge­setz­ten acht Stra­ßen­bahn­gar­ni­tu­ren die künf­tig zwi­schen Gmun­den-Haupt­bahn­hof und Vorch­dorf-Bahn­hof ver­keh­ren betra­gen 24 Mil­lio­nen und wer­den zumin­dest 25 Jah­re im Ein­satz sein. Net­to nur für die Stra­ßen­bahn benö­tigt man übri­gens ledig­lich 3 Gar­ni­tu­ren. Als Man­da­tar des Gmund­ner Gemein­de­ra­tes und als Obmann des Prü­fungs­aus­schus­ses haben Sie die Mög­lich­keit in alle Unter­la­gen inklu­si­ve För­der­ver­trag Ein­sicht zu neh­men. Inso­fern ver­wun­dert es mich per­sön­lich, dass Sie nicht bereit sind die Fak­ten anzu­er­ken­nen und die genann­ten Zah­len zu akzep­tie­ren. Ich for­de­re Sie daher an die­ser Stel­le auf, die kor­rek­ten Beträ­ge zu nen­nen. Da Sie wei­ters noch die Kos­ten am Bahn­hof Gmun­den anspre­chen – dafür wer­den wir sei­tens des Lan­des rd. 1 Mio. Euro für die neue End­hal­te­stel­le der stadt.regio.tram aufwenden. 

Und zuletzt wur­den für den Erhalt der Traun­see­bahn in den letz­ten Jah­ren Gel­der von Bund und Land ein­ge­setzt. Die­se mit dem Pro­jekt zu ver­men­gen hal­te ich aber für hoch­gra­dig unse­ri­ös, den­noch kön­nen auch die­se Kos­ten auf der Home­page des Lan­des Ober­ös­ter­reich nach­ge­le­sen wer­den. Der Beschluss wur­de am 8. Juli 2 010 im Land­tag ein­stim­mig – also auch mit den Stim­men Ihrer frei­heit­li­chen Kol­le­gen – gefasst, und auch der För­der­ver­trag ist dort nachzulesen.

Poten­tia­le der Straßenbahn:
Als wesent­li­che Grund­la­ge für die Erhe­bung der Poten­tia­le dien­ten die Zah­len des O ö. Ver­kehrs­ver­bun­des und der Ver­kehrs­er­he­bung 2001 des Lan­des Ober­ös­ter­reich. In einer wei­te­ren Ver­kehrs­er­he­bung 2012 wur­de zwi­schen­zeit­lich erho­ben, dass schon heu­te im Stadt­ge­biet von Gmun­den 1.800 Bin­nen­we­ge mit öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln zurück­ge­legt wer­den. Davon ca. 800 Wege mit der Stra­ßen­bahn. Die aktu­el­le Ver­kehrs­er­he­bung plau­si­bi­li­siert somit die Stu­di­en­grund­la­gen aus 2010.

Im Zuge einer münd­li­chen Anfra­ge in der Land­tags­sit­zung am 15. Mai 2014 hat Ihr Par­tei­kol­le­ge 3. Land­tags­prä­si­dent DI Dr. Adal­bert Cra­mer von mir per­sön­lich die Lang­fas­sung der 2010 vom Wie­ner Pla­nungs­bü­ro Sni­zek & Part­ner durchgeführten

Poten­ti­al­ana­ly­se erhal­ten. Ich gehe davon aus, dass Sie mitt­ler­wei­le die­se Stu­die kennen.
Die Stu­die kommt zum Schluss, dass im Jahr 2025, nach Errich­tung der Bahn, nach Ver­än­de­rung des Bus­kon­zep­tes, nach Eta­blie­rung einer Ver­kehrs­be­ru­hi­gung in Gmun­den, bei sta­bi­ler Sied­lungs­bau­tä­tig­keit, nach Schaf­fung von Park & Ride Plät­zen und mit dem geplan­ten dich­ten Takt­ver­kehr eine Ver­dop­pe­lung der heu­ti­gen Fahr­gast­zahl auf rd. 1.000.000 Fahr­gäs­te pro Jahr auf der Gesamt­stre­cke zwi­schen Gmun­den und Vorch­dorf mög­lich ist. Im Sin­ne des Trans­pa­renz­ge­dan­kens habe ich übri­gens seit 2012 die Zusam­men­fas­sung die­ser Stu­die auf mei­ner Home­page www.reinhold-entholzer.at zum Down­load bereitgestellt.

Weder Sie noch ich kön­nen in die Zukunft sehen, aber die seriö­se Arbeit renom­mier­ter Ver­kehrs­exper­ten bin ich jeden­falls gewillt zu akzep­tie­ren, vor allem in Kennt­nis der Erfol­ge neu­er Stra­ßen­bah­nen und Stadt­Re­gio­Tram-Sys­te­me in ganz Europa.

Sys­tem­ent­schei­dung stadt.regio.tram
Sie füh­ren öffent­lich an, dass sich die Exper­ten des Lan­des Ober­ös­ter­reich nicht mit alter­na­ti­ven Kon­zep­ten, wie zB Elek­tro-Bus­sen, aus­ein­an­der­ge­setzt hät­ten. Selbst­ver­ständ­lich wur­de mehr­fach geprüft, ob auch mit Bus­sen, wobei für den Groß­teil der Argu­men­te die Form des Antriebs uner­heb­lich ist, ein attrak­ti­ves Ange­bot mach­bar wäre.

Selbst­ver­ständ­lich könn­te man in Gmun­den auch mit Bus­sen den öffent­li­chen Ver­kehr bestrei­ten. Dann wür­de die Stra­ßen­bahn zuzu­sper­ren sein, weil kein Finan­zier bereit wäre für einen Insel­be­trieb neue Fahr­zeu­ge zu beschaf­fen, eine Werk­stät­te und Remi­se zu errich­ten und für Reser­ve­ka­pa­zi­tä­ten Gel­der zur Ver­fü­gung zu stel­len. Man lie­ße die vor­han­de­nen Schie­nensträ­ge unge­nutzt. Dann wür­den am Stadt­platz noch mehr Bus­se als heu­te das dadurch uner­freu­li­che Stadt­bild prä­gen (egal ob elek­trisch oder kon­ven­tio­nell betrie­ben). Dann wür­den die oben genann­ten Poten­tia­le nicht aus­ge­schöpft wer­den, weil Bus­se für die Fahr­gäs­te viel unat­trak­ti­ver sind. Man wür­de wei­ter­hin den Groß­teil der Fahr­gäs­te dazu zwin­gen immer wie­der umzu­stei­gen, was einen enor­men Kom­fort­ver­lust mit sich bringt.

Kon­kret zu den E‑Bussen ersu­che ich Sie Ihre Recher­chen noch­mals durch­zu­füh­ren. Es gibt bis­lang kei­ne Bei­spie­le wo ein gesam­tes City­bus-Netz mit E‑Bussen (mit Akku) betrie­ben wird. In Wien sind der­zeit 12 Fahr­zeu­ge mit jeweils nur 13 Sitz­plät­zen im

Ein­satz. Die Fahr­zeu­ge benö­ti­gen pro Stun­de 10 bis 15 Minu­ten Lade­zeit. Nach­zu­le­sen auf der Home­page der Fa. Sie­mens (www.siemens.at).Es gibt noch kei­ne Erfah­run­gen über die Lebens­dau­er der Akkus und es ist damit zu rech­nen, dass nach 8 Jah­ren bereits alle Fahr­zeu­ge neu beschafft wer­den müssten.

In Gmun­den müss­ten auf den City­bus­li­ni­en und der jet­zi­gen Stra­ßen­bahn bis zum See­bahn­hof etwa 20 bis 24 sol­che Bus­se ein­ge­setzt wer­den um die jet­zi­gen Kapa­zi­tä­ten abzu­schöp­fen, die Lade­zei­ten abzu­de­cken und inklu­si­ve Reser­ve­hal­tung. Kos­ten­punkt rd. 9,6 Mio. Euro,zuzüglich Infra­struk­tur­kos­ten (Lade­sta­tio­nen am Bahn­hof, in der Stadt und an ande­ren Lini­en­end­punk­ten). Über die Lebens­dau­er sind die Stra­ßen­bahn­gar­ni­tu­ren damit bereits günstiger.

Abschluss­be­mer­kun­gen
Stra­ßen­bah­nen sind in ganz Euro­pa auf dem Vor­marsch. In Gmun­den wer­den wir den Beweis antre­ten, dass die stadt.regio.tram auch in einem regio­na­len Bal­lungs­raum mit rd. 30.000 Ein­woh­nern und täg­lich über 6.000 Einpendler/innen allei­ne in die Stadt Gmun­den funk­tio­nie­ren wird. Seit 2. Sep­tem­ber 2014 wird an der Ver­län­ge­rung gear­bei­tet und im Mai 2017 wird das Pro­jekt fer­tig gestellt sein. Ich freue mich dar­auf Sie spä­tes­tens dann über­zeugt zu haben.

Offe­ner Brief an LH-Stv. Ing. Entholzer
Sehr geehr­ter Herr LH ‑Stv. Ing. Entholzer!

Alle mei­ne Schrei­ben haben Sie nicht dazu bewe­gen kön­nen sich selbst ein objek­ti­ves Bild der Situa­ti­on in Gmun­den zu machen. Alle Ver­su­che Ihnen klar zu machen, dass sich da auch ein recht­li­che und ein juris­ti­sches Pro­blem ver­ste­cken könn­te, haben Sie in den Wind geschla­gen. Über­le­gen wir noch ein­mal gemeinsam.

Die Fahr­gast­zah­len, die als Basis für die Mach­bar­keits­stu­die her­an­ge­zo­gen wur­den, sind erwie­se­ner Maßen falsch. Wer auch immer sie zur Ver­fü­gung gestellt hat. Wenn also die Aus­gangs­da­ten falsch sind, muss zwangs­läu­fig auch das End­ergeb­nis und die dar­aus gezo­ge­nen Schlüs­se falsch sein. Und wenn man nun über­legt, dass der bis­he­ri­ge Betrei­ber auch der Pla­ner ist, der Gene­ral­un­ter­neh­mer der auch sämt­lich Auf­trä­ge ver­gibt und auch in Zukunft wie­der der Betrei­ber sein wird, dann dür­fen einem schon eini­ge Beden­ken kom­men ob da alles sau­ber und mit rech­ten Din­gen zuge­gan­gen ist. Für mich ist es ein biss­chen viel Stern & Haf­ferl, der sich auch noch mit den Freun­den der Stra­ßen­bahn dar­über freut, auch unter Mit­wir­kung einer Ihrer Leu­te, die Poten­ti­al­ana­ly­se „poli­ti­ker­taug­lich auf­be­rei­tet“ zu haben.

Prü­fen wir auch die Glaub­wür­dig­keit und Rich­tig­keit der Poten­ti­al­ana­ly­se. Ein Aus­zug aus den Fest­stel­lun­gen des Rech­nungs­ho­fes, der im Rah­men einer Geba­rungs­prü­fung fest­ge­hal­ten hat, unter wel­chen Rah­men­be­din­gun­gen die Sys­tem­vor­tei­le der Bahn zum Tra­gen kommen.
„Die kla­ren Sys­tem­vor­tei­le der Bahn, lie­gen in ihrer hohen Kapa­zi­tät, also bei hohem Fahr­gast­auf­kom­men und bei der Ver­bin­dung von Bal­lungs­zen­tren und der Beför­de­rung ent­lang von Haupt­ver­kehrs­ach­sen. Für die Erschlie­ßung von schwach besie­del­ten Räu­men, d.h. bei gerin­gem Fahr­gast­po­ten­ti­al ist der Bus der Bahn sowohl aus Kos­ten­ge­sichts­punk­ten aber auch bei umwelt­be­zo­ge­ner Betrach­tung vorzuziehen“.

Mei­ne Fra­gen sind nun: Wo sind bei der Traun­see­bahn die Mas­sen??? (Noch dazu bei den fal­schen Fahr­gast­zah­len!) Das hohe Fahr­gast­auf­kom­men bei 2,600 EW in Gschwandt und 2,000 EW in Kirch­ham??? Wo das Bal­lungs­zen­trum oder die Haupt­ver­kehrs­ader??? Wo ein dicht­be­sie­del­tes Gebiet???

Und wei­ter: Prü­fen wir den Kos­ten­ge­sichts­punkt. Ver­kehrs­stadt­rat Sage­der behaup­tet immer wie­der, dass es kei­ne geeig­ne­te Alter­na­ti­ve gäbe, weil Elek­tro­bus­se unse­re Stei­gun­gen nicht bewäl­ti­gen könnten.

Lei­der auch falsch und unwahr.
Bei den Wie­ner Ver­kehrs­be­trie­ben sind seit einem Jahr Elek­tro­bus­se im Ein­satz die 160 km mit einer Auf­la­dung fah­ren kön­nen. Lade­zeit liegt zwi­schen 2 und 8 Minu­ten. Stei­gun­gen von 16% wer­den bewäl­tigt. Kos­ten­punkt eines Bus­ses rund 400,000 € und er benö­tigt kei­ner­lei Infra­struk­tur­maß­nah­men, die allei­ne rund 60 bis 70 Mio. betra­gen wer­den, wenn man alle Kos­ten die­ses Pro­jek­tes, von Anfang an, zusam­men­zählt. Sie Herr Lan­de­haupt­mann­stell­ver­tre­ter wei­gern sich kon­se­quent, die Gesamt­sum­me aller Auf­wen­dun­gen für die bei­den Bah­nen, ab 2002, zu nen­nen. Die von Ihnen genann­ten 30 Mil­lio­nen für Infra­struk­tur­maß­nah­men sind halt nur die hal­be Wahr­heit, wie so oft bei Poli­ti­ker. Sie müs­sen schon auch alle Pla­nungs­kos­ten, die För­de­run­gen und die mit­tel­fris­ti­gen Inves­ti­ti­ons­pro­gram­me ( 6,7 und 8), den Anschluss an die ÖBB und den Neu­bau des Bahn­hof Engel­hof. dazu­zäh­len, und dann kom­men Sie leicht auf das Dop­pel­te. Eine Eisen­bahn­gar­ni­tur kos­tet rund 3 Mil­lio­nen. Acht Gar­ni­tu­ren sind geplant. Das sind wei­te­re 24 Mil­lio­nen. Für die­sen Betrag könn­te man 60 Elek­tro­bus­se kaufen.

Über­le­gen wir wei­ter. Bus­se kön­nen varia­bel ein­ge­setzt wer­den und fah­ren dort­hin, wo man gera­de die Men­schen hin­brin­gen will. Zum Sport­zen­trum, im Win­ter zur Eis­hal­le, im Som­mer ins Strand­bad, zum Kran­ken­haus, zu den Senio­ren­hei­men usw. Da fal­len mir noch vie­le Mög­lich­kei­ten ein!!

Ein wei­te­rer Punkt ist noch völ­lig offen. Die Häu­ser ent­lang der Durch­bin­dungs­stre­cke haben zum Teil kei­ne Fun­da­ment oder kei­ne aus­rei­chen­den. Wer über­nimmt die Kos­ten für eine kor­rek­te Beweis­si­che­rung? Wer bezahlt die dazu not­wen­di­gen Sach­ver­stän­di­gen für Gut­ach­ten die sicher­stel­len, dass die Haus­be­sit­zer bei all­fäl­li­gen Schä­den in der Bau­zeit oder dann spä­ter auch beim Betrieb der Bahn, pro­blem­los zu ihrem Recht kom­men? Wie hoch sind die Ver­si­che­run­gen der beschäf­tig­ten Unter­neh­men um alle mög­li­chen Schä­den auch wirk­lich abzu­de­cken? Ich weiß schon, dass das erst die zwei­te Bau­etap­pe betrifft, aber 2015 kommt schnel­ler als Man­cher denkt.

Mit dem vie­len Geld, könn­te man viel sinn­vol­le­re Din­ge für Gmun­den und sei­ne Bür­ger tun, als für 600 Meter Bahn, die nie­mand braucht und nur weni­ge nüt­zen, bald 100 Mil­lio­nen Euro (oder 1,4 Mil­li­ar­den ÖS) aus­zu­ge­ben. Jede Alter­na­ti­ve mit Elek­tro­bus­sen wür­de nur einen Bruch­teil kos­ten. Prü­fen Sie noch ein­mal mei­ne Argu­men­te, sie sind ehr­lich und rich­tig. Ich für mei­ne Per­son wer­de an dem Pro­jekt dran blei­ben, schon im Inter­es­se von Gmun­den und sei­ner Bür­ger und letzt­lich auch der Steu­er­zah­ler. Sie wol­len Men­schen bewe­gen, ich möch­te Sie zum Umden­ken bewe­gen. Erwar­te mit Inter­es­se Ihre Antwort.

Hoch­ach­tungs­voll

Ihr Gün­ther Col­li. Frei­heit­li­cher Gemein­de­rat in Gmunden.

FPÖ-Gmun­den for­dert Absi­che­rung auf Kos­ten von Stern & Hafferl
Trotz des Wider­stands der FPÖ-Gmun­den und einer unab­hän­gi­gen Bür­ger­initia­ti­ve ist das umstrit­te­ne Pro­jekt Stadt­Re­gio-Tram / Durch­bin­dung der Stra­ßen­bahn durch die Gmund­ner Alt­stadt anschei­nend nicht aufzuhalten.

Am 02.09.2014 wird nun der Spa­ten­stich für den ers­ten Bau­ab­schnitt vom neu­en See­bahn­hof bis zum Klos­ter­platz gefei­ert. Der zwei­te Bau­ab­schnitt vom Franz Josephs Platz bis zur Traun­brü­cke soll 2015 folgen.

Die zwei­glei­si­ge Stre­cken­füh­rung der Bahn durch die enge Thea­ter­gas­se wirft jedoch beson­de­re Pro­ble­me auf: Damit der Zugang zu den unter der Stra­ße lie­gen­den Lei­tun­gen jeder­zeit mög­lich ist, müs­sen die­se alle außer­halb der Schie­nen neu ver­legt wer­den. Die angren­zen­den alten Häu­ser sind jedoch groß­teils gar nicht bzw. nicht aus­rei­chend fun­da­men­tiert. Die Fas­sa­den muss­ten teil­wei­se in der Ver­gan­gen­heit schon gestützt wer­den. Des­halb bedeu­ten die Gra­bungs­ar­bei­ten für die Ver­le­gung der Lei­tun­gen in die­sem engen Stre­cken­ab­schnitt eine aku­te Gefahr für die his­to­risch wert­vol­le Bausubstanz.

Wir, die FPÖ-Gmun­den for­dern daher den Pla­ner, Gene­ral­un­ter­neh­mer und Betrei­ber der Stadt­Re­gio-Tram, die Fir­ma Stern & Haf­ferl auf: auf eige­ne Kos­ten für die ent­spre­chen­de Beweis­si­che­rung durch einen gericht­lich beei­de­ten Sach­ver­stän­di­gen zu sor­gen, Maß­nah­men zur Siche­rung der Fun­da­men­te zu vor­zu­neh­men und im Fal­le, dass Schä­den im Zuge der Bau­ar­bei­ten oder durch den Betrieb der Bahn auf­tre­ten, für die not­wen­di­ge finan­zi­el­le Deckung der Scha­dens­er­satz­an­sprü­che der Haus­be­sit­zer durch Ver­si­che­run­gen zu sorgen.

Da mit dem „Bau­los II“ schon im Sep­tem­ber 2015 begon­nen wer­den soll, sind die­se Maß­nah­men sofort und zügig in Angriff zu nehmen.

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