Wandern am Nationalfeiertag mit Gästen und Einheimischen — das wird nun schon jahrelang im Herzen des Salzkammergutes praktiziert. Auch heuer fanden sich an die 100 Naturliebhaber und zwei Lamas zum Abmarsch bei der Trinkhalle in Bad Ischl ein. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung starteten die etwas sportlicheren Geher mit Tourismusdirektor Robert Herzog zur Runde über die Kalvarienbergkirche, entlang des Elisabeth Waldweges bis Pfandl.
Von dort führte die Strecke über den Römerweg zur Labestation, ausgerichtet von den Mitarbeiterinnen des Tourismusverbandes Carina und Doris, im sogenannten „Rabennest“. Der Weg zurück war nach der Stärkung mit Ischler Lebkuchen , Äpfeln, Tee und Schnaps nur eine Draufgabe. Über die Ruine Wildenstein begab sich die Gruppe zum Anstieg auf den Siriuskogl, wo das Team rund um Koglwirt Christoph Held schon mit dem Mittagessen wartete. Das prachtvolle Herbstwetter belohnte die Wanderfreudigen mit einem herrlichen Blick über das Ischlland. Dort warteten bereits die Mitgeher rund um Kurt Reisenauer, der eine etwas kürzere Route wählte, aber währenddessen immer wieder Geschichten zu erzählen wusste.
Als besondere Gäste sorgten heuer zwei Lamas der Ischlerin Christiane Heissl, speziell bei den Kindern, für viel Freude. Als Wander- und Lamaführerin sowie diplomierte Outdoor-Trainieren wusste sie und ihre Lieblinge aber auch die größeren Junggebliebenen zu begeistern. Somit bildete sich auch hier eine kleine Wandergruppe, die die große Runde problemlos meisterte.
Viele Stammgäste des Ischler Wandertages belohnten die Streckenmeister Stucka, Thomas und Patrick mit dem Versprechen, auch nächstes Jahr wieder mit dabei zu sein. Letztendlich spielten die Nachwuchsmusiker rund um Simon Gebhart die Wanderfreunde mit einem „Schleunigen“ wieder gut nach Hause.
Fotos: www.badischl.at