Diskussion im Museumsquartier in Wien
2024 stellt Österreich nach Graz und Linz wieder eine Europäische Kulturhauptstadt. Jetzt erarbeiteten rechtzeitig Lehrende und Studierende Österreichischer Universitäten und Fachhochschulen im Rahmen eines gemeinsamen Projektes Bewerbungsvorschläge von Städten und Regionen. Insgesamt wurden 14 Vorschläge erarbeitet. Einer davon umfasst das Salzkammergut in seiner Ausdehnung über drei Bundesländer.
Diese Plattform ist die erste gemeinsame Lehrveranstaltung (fast) aller Architektur‑, Landschaftsarchitektur- und Planungsuniversitäten Österreichs. Die Studierenden haben in transuniversitären Teams mögliche Konzepte und Szenarien für die Österreichische Kulturhauptstadt Europas 2024 entwickelt.

Dazu gehört auch eine Wanderausstellung, die jetzt im Museumsquartier in Wien zu sehen ist und die voraussichtlich im Mai auch nach Bad Ischl kommen wird. Zur Eröffnung der Ausstellung in Wien lud die Projektleiterin Univ.Ass, DI Dr. Elisabeth Leitner zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel “1000 Argumente zur Kulturhauptstadt” ein, an der für das Salzkammergut Bad Ischls Bürgermeister Hannes Heide und der Kulturaktivist Hans Fuchs von KIK Ausseerland teilnahmenund die Möglichkeit nutzten, die Potentiale der Region hervorzuheben.
Das Bewerbungsprojekt “Salzkammermut.tut.gut” haben die Architekturstudentinnen Ines Braunstein und Theresa Fierlinger von der Technischen Universität Wien sowie Daniel Pereira-Arnstein von der FH Kärnten ausgearbeitet. DI Dr. Vladimir Vuković aus Bad Ischl, Lehrbeauftragter für Städtebau an der FH Kärnten Lehrbeauftragter, hat mit seinen Studierenden ebenfalls massgeblich am Projekt Kulturhauptstadt 2024 mitgewirkt.