Wohnhausbrand in Scharnstein – Mieter wird durch beißenden Rauch geweckt

In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag 06.03.2016 wur­den die Feu­er­weh­ren des Pflicht­be­rei­ches Scharn­stein um 02:15 Uhr in die Grub­bach­stra­ße zu einem Wohn­haus­brand alar­miert. Ein schla­fen­der Mie­ter wur­de durch bei­ßen­den Rauch geweckt, hielt Nach­schau und ent­deck­te eine star­ke Rauch­ent­wick­lung in einem Abstell­raum im Erd­ge­schoß. Dar­auf alar­mier­te er über den Not­ruf die Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tung und Polizei.

Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr wur­de der Brand­herd durch den Ein­satz­lei­ter rasch loka­li­siert und ein Atem­schutz­trupp konn­te den Klein­brand rasch ablö­schen. Der Brand brach ver­mut­lich im Bereich einer Zwi­schen­de­cke aus und griff auf gela­ger­te Gegen­stän­de, dar­un­ter auch Sty­ro­por­plat­ten über, die eine star­ke und gif­ti­ge Rauch­ent­wick­lung ent­ste­hen ließen.

Nach Über­prü­fung der angren­zen­den Räu­me mit­hil­fe der Wär­me­bild­ka­me­ra konn­te vom Ein­satz­lei­ter rasch „Brand aus“ gege­ben wer­den. Durch den schnel­len Ein­satz von zir­ka 50 Ein­satz­kräf­ten der Feu­er­wehr konn­te ein grö­ße­rer Scha­den ver­hin­dert werden.

Bericht & Fotos: FF Scharnstein