Mit Rang vier hinter den drei Südtirolerinnen Greta Pinggera, Evelin Lanthaler und Sara Bachmann fuhr Tina Unterberger am Wochenende im Naturbahnrodel-Weltcup ihr bisher bestes Ergebnis in Deutschnofen (Ita) ein.
„Besser wäre immer schön, aber letztlich muss ich mit der Platzierung zufrieden sein. Ich arbeite während der Woche, komme dementsprechend nie auf die Zahl der Trainingsfahrten meiner Konkurrentinnen”, sagt die Oberösterreicherin.
In der Weltcup-Gesamtwertung liegt sie mit Rang drei weiterhin am Stockerl. Und genau dort möchte sie auch nach dem Weltcupfinale in drei Wochen in Umhausen stehen. „Das ist das erklärte Ziel, auch wenn mir die Grantaubahn im Ötztal überhaupt nicht liegt.”
Zuvor geht es aber mal zur Weltmeisterschaft nach Vatra Dornei in Rumänien. „Ich freue mich ungemein auf die Titelkämpfe auf einer Strecke, auf der bisher niemand trainieren konnte”, blickt der „Rodelfloh” voraus. Und wer Tina kennt, der weiß, dass sie in Rumänien nicht nur dem Grafen Dracula den Zahn ziehen möchte, sondern auch der Konkurrenz.
Foto: ÖRV/Chris Walch