Atemschutzträger auf dem Prüfstand

Bereits zum zwei­ten Mal stell­ten sich über 25 Atem­schutz­trä­ge­rin­nen und ‑trä­ger der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr der Stadt Gmun­den dem sog. “Fin­nen­test”  Bei die­sem in Finn­land aus­ge­ar­bei­te­ten Test, den die Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den in vol­ler Schutz­aus­rüs­tung absol­vie­ren, wer­den  Kraft, Aus­dau­er, Moto­rik und Koor­di­na­ti­ons­ver­mö­gen unter Belas­tung  abge­tes­tet. Mit einer Fla­schen­fül­lung  müs­sen fünf Sta­tio­nen  in ca. 15 Minu­ten absol­viert wer­den. Die Ergeb­nis­se von Puls­mes­sun­gen vor, wäh­rend und nach dem Test, sowie der Luft­ver­brauch wer­den doku­men­tiert und zei­gen die Leis­tungs­fä­hig­keit der Feu­er­wehr­ka­me­ra­din­nen und ‑kame­ra­den.

Die erfolg­rei­che Bewäl­ti­gung des Tests ist Vor­aus­set­zung zum Tra­gen des Atem­schut­zes im Ein­satz­fall. Durch das Her­an­füh­ren an die per­sön­li­chen Leis­tungs­gren­zen soll aber auch das Bewusst­sein der Feu­er­wehr­mit­glie­der für die Not­wen­dig­keit der kör­per­li­chen Fit­ness im Feu­er­wehr­dienst gestärkt werden.

Fotos: pri­vat