Ehrliche Finderin wollte keinen Finderlohn

Eine Geld­bör­se mit 1.500 Euro Bar­geld fand eine 63-Jäh­ri­ge aus Att­nang-Puch­heim ver­gan­ge­nen Frei­tag beim Ein­gang des Mer­kur-Mark­tes in Gmunden.

63-Jährige wollte keinen Finderlohn

Weil sie noch ihre Toch­ter von der Schu­le abho­len muss­te, mel­de­te sie den Fund vor­erst tele­fo­nisch bei der Stadt­po­li­zei Gmun­den. Um 13:00 Uhr über­gab sie die Geld­bör­se und gab an, sie wol­le kei­nen Fin­der­lohn. Es berei­te ihr Freu­de, wenn der Ver­lie­rer sei­nen Besitz wie­der zurückbekomme.

Die Poli­zei Gmun­den konn­te einen 69-jäh­ri­ger Pen­sio­nis­ten aus Pins­dorf ermit­telt, dem das Geld gehö­re. Die Poli­zis­ten fuh­ren zur Woh­nung des Man­nes und tra­fen dort sei­ne Gat­tin an. Sie erzähl­te, dass ihr Mann Geld bei einer Bank beho­ben habe, was den gro­ßen Geld­be­trag erklär­te. Der Pen­sio­nist suche ver­zwei­felt nach der Geldbörse.

Das Ehe­paar dank­te der ehr­li­chen Fin­de­rin herzlich!