AUCH WENN SABOTEURE WARNTAFELN DEMONTIEREN, STEINSCHLAGGEFAHR AM OSTUFER BLEIBT
Während die Paddler drei Schritte daneben auf den Uferfelsen in der Sonne saßen, donnerte vor vier Jahren ein Felsbrocken mit einem Meter Durchmesser aus rund 100 Metern auf ihre Boote herab und verfehlte die Wassersportler nur knapp (Bericht aus 2013). Seither schrammte niemand mehr derart knapp an einer Katastrophe vorbei, aber die Gefahr besteht weiterhin.
Die Gefahr ist immer vorhanden
Zwischen dem Beginn des Gmundner Miesweges und dem Karbach-Steinbruch können sich jederzeit Felsen aus den senkrechten Felswänden lösen und in den Traunsee stürzen. Anlegen, picknicken, baden und bouldern bergen immer die Gefahr erschlagen zu werden. Boote sollten niemals dicht am Ufern entlang fahren — so schön das auch sein mag.

Fehlen der Warntafeln bei Kontrollfahrt entdeckt
Die Stadtgemeinde ließ auf den Felswänden mehrere große Warntafeln anbringen, die auf die Steinschlaggefahr hingewiesen haben. “Wie eine Kontrollfahrt kürzlich gezeigt hat, sind die Schilder allesamt verschwunden, demontiert von Saboteuren oder Naturliebhabern, die vor der Gefahr offenbar den Kopf in den Sand stecken”, ärgert man sich im Stadtamt Gmunden.
Das Bauamt bittet um Hinweise auf den Verbleib der Tafeln, die immerhin 1000 € gekostet haben. (Tel. 07612/794–239)
.……mit einem Meter Durchmesser auf ihre Boote herab und zertrümmerte sie völlig. (Artikel 2017)
.…riss mehrere Bäume mit, bevor er nur wenige Meter von dem Boot entfernt in den Traunsee stürzte. (Artikel 2013)
Wenn sie schon den eigenen Artikel verlinken könnten sie auch bei der Warheit bleiben.
Danke für den Hinweis! LG, das salzi-Team