4. Socialman von Grundlsee zum Großglockner – die Bad Ischler Multisportlerin Christina Herbst war dabei
Wenn es morgens um 5 Uhr schon zum Schwimmen geht und dann eine wirklich lange Bike- und Laufdistanz mit extremen Herausforderungen warten, ist das genau das Richtige für die Ischler Multisportlerin Christina Herbst, wenn das Ganze auch noch einem guten Zweck dient, gibt’s kein Halten mehr.
Auch heuer startete der Socialman in aller Früh in (im) Grundlsee — 5 km Schwimmdistanz sind zu bewältigen bevor es auf eine Radstrecke mit 185 km und 3.100 Höhenmetern bis nach Rauris geht. Dort geht’s dann noch am späten Nachmittag auf die Laufstrecke – es sind 25 km mit einer Höhendifferenz von 1.800 Höhenmetern zu bewältigen – ein harter Weg bis zum Ziel des Socialman am Großglockner Hochtor.
Die Zielankunft verlief sehr emotional und tränenreich – Christina Herbst konnte nach insgesamt 14:24 Stunden das Hochtor erreichen – eine gewaltige Leistung. Nach vielen Starts bei großen Triathlons, bei Xterra-Bewerben und beim Inferno in der Schweiz war Christina Herbst überzeugt: „So etwas Hartes habe ich noch nie im Leben gemacht, aber es war so unfassbar genial“. Die erste Dame, Dominique Lothaller lief nach einer Gesamtzeit von 12:53 Stunden ins Ziel, auf den Plätzen zwei und drei die Schweizerin Nicole Hofer und Christina Herbst. Es geht zwar beim Socialman in erster Linie ums durchkommen und um den sozialen Gedanken, aber natürlich freut sich jede® AthletIn auch über „seine“ Platzierung und die damit verbundene Wertschätzung seiner Leistung.
FÖRDERUNG von SPORTPROJEKTEN für JUGENDLICHE
Der SOCIALMAN ist ein Fundraising-Projekt. Die SOCIALMAN-Crew arbeitet zu 100% ehrenamtlich. Es werden keine Mittel für Verwaltung oder die Organisation aufgewendet. Einzig jene Leistungen, die absolut nicht kostenlos erhältlich sind, werden zugekauft (z.B. div. Genehmigungen). Mit dem Reinerlös des SOCIALMAN und anderen Fundraisingevents werden jedes Jahr Sportprojekte mit sozialem Hintergrund unterstützt.
Alle Infos auch auf www.socialman.at / Fotos: Thomas Winter & Andreas Herbst