Die Feuerwehr Vöcklabruck ist die größte im gleichnamigen Bezirk. Dementsprechend eindrucksvoll fiel ihre Jahresbilanz 2017 aus.
5.761,41 Einsatzstunden – das bedeutet umgerechnet (schließlich ist Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner ein Mathematiker) 720 Arbeitstage á 8 Stunden. 3 – 4 Mann wären ein Jahr lang beschäftigt gewesen.
Darüber hinaus fielen für weitere Tätigkeiten stolze 16.608,74 Stunden an – ein Ganzjahresjob für nicht weniger als 9 Personen, hat das Stadtoberhaupt ausgerechnet. Die restlichen Stunden wurden bei Veranstaltungen geleistet.
Insgesamt 37.017,15 Mannstunden gerechnet durch 12 Monate und 168 Monatsstunden ergeben 18,36 Mitarbeiter.
Dies alles passiert allerdings ehrenamtlich und ohne großes Getöse, in der Freizeit der Kameradinnen und Kameraden. Darunter waren spektakuläre Einsätze vom Brand in einem Geschäftslokal am Stadtplatz durch eine vergessene Kerze bis zur Bergung eines LKW aus dem Mondsee. Denn bedingt durch ihre spezielle Ausstattung wird die FF Vöcklabruck immer wieder auch zu Einsätzen in mehr oder weniger weit entfernten Umlandgemeinden gerufen.
Nicht unterschätzt werden darf die Zahl der Brandmeldealarme, die die Florianijünger auf Trab halten.
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