Einmaliges Revival des Adamek Berglaufes

Das Bes­te kommt zum Schluss: ein­ma­li­ges Revi­val des Ada­mek Berg­lau­fes am Saisonende
Als Krö­nung auf einen per­fek­ten Berg­som­mer fei­er­te am 29.09.2018 auf der Ada­mek­hüt­te einen ganz beson­de­ren Sai­son­ab­schluss. Nach 11 Jah­ren Pau­se gab es eine erfolg­rei­che und ein­ma­li­ge Auf­er­ste­hung des Berg­lau­fes auf die Ada­mek­hüt­te. Auf­grund von zwei Jubi­lä­en — 110 Jah­re Ada­mek­hüt­te und 60. Geburts­tag von Hüt­ten­wirt Hans Gapp — haben Hans Gapp und Karl Posch mit ihrem Team den Berg­lauf­klas­si­ker ein aller­letz­tes Mal auf­le­ben lassen.

Ein ganz beson­de­rer Gast eröff­ne­te dabei das Ren­nen. Hei­ner Salz, Orga­ni­sa­tör der ers­ten Aus­ga­ben des Ada­mek Berg­lau­fes ab dem Jahr 1989. Gemein­sam mit Pame­la Bin­der, Geschäfts­füh­re­rin des Tou­ris­mus­ver­ban­des Inne­res Salz­kam­mer­gut und Unter­stüt­ze­rin des Bewer­be, feu­er­te der inzwi­schen 80-jäh­ri­ge Hei­ner Salz aus dem deut­schen Hes­sen die Teil­neh­mer am Start an: “Es hat unglaub­lich Spaß gemacht und ich bin sehr dank­bar, dass ich bei die­ser ein­ma­li­gen Wie­der­ho­lung dabei sein durf­te. Ich habe kei­ne Sekun­de über­legt und sofort zuge­sagt, als ich über die Durch­füh­rung benach­rich­tigt wor­den bin.”

Sind die Teil­neh­mer sams­tag­früh am Vor­de­ren Gos­au­see noch bei etwas mäßi­ger Wet­ter­pro­gno­se und bewölk­ten Bedin­gun­gen gestar­tet, so war­te­te im Ziel auf der Ter­ras­se der Ada­mek­hüt­te bereits strah­len­der Son­nen­schein. Das war wohl auch ein Grund, wes­halb die Läu­fer ganz beson­ders schnell oben sein wollten!Andreas Jank (La Spor­ti­va Moun­tain Run­ning) lie­fer­te sich dabei einen Zwei­kampf mit dem Gos­au­er Lokal­ma­ta­dor Domi­nik Egger (DeBet­tin Spar­kas­se Salz­kam­mer­gut). Der Salz­bur­ger kam letzt­end­lich in einer Zeit von 1:16:24 mit nur knapp drei Minu­ten Vor­sprung auf den Gos­au­er ins Ziel. Auf Rang drei finish­te Roland Gal­ler (Salo­mon Nor­dic Aus­tria) das Rennen.

Das Sie­ger­po­dest der Damen ver­voll­stän­dig­ten Elfrie­de Gill­ho­fer (Uni­on Vorch­dorf) und Trau­di Wald­hör (SRC — Kirch­ham). Ins­ge­samt 5 Damen und 34 Her­ren nah­men die 1.266 Höhen­me­ter und 11 Kilo­me­ter auf sich, um auf der 2.196 m gele­ge­nen Ada­mek­hüt­te ver­dient mit Speis und Trank und einem Ehren­preis emp­fan­gen zu wer­den. Für die Orga­ni­sa­to­ren und ihr Team gab es als Dank strah­len­de Gesich­ter, der bes­te Beweis für einen erfolg­reich — wenn­gleich trotz­dem letzt­ma­lig — durch­ge­führ­ten Berg­lauf auf die Adamekhütte.