Der erste Montag nach dem Michaelitag (29. September) wird im Salzkammergut seit mehr als 100 Jahren als „Liachtbratlmontag“ gefeiert. Es ist jener Tag, an dem früher in den Werkstätten zum ersten Mal im Herbst wieder das Licht von Kerzen oder Talglampen für die Arbeit notwendig war. Aus diesem Anlass wurde von den Meistern oder Betriebsherrn ein Braten mit Bier oder Wein spendiert – das sogenannte „Liachtbratl“.
„Das Salzkammergut ist unsere Wiege und wir wollen diesen Brauch am Leben halten“, sagt Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker. Mit seinen Vorstandskollegen Andreas Kolar und Stefan Stallinger lud er deshalb Journalisten und Medienvertreter zum „Bratlessen“ ins Gmundnerberghaus nach Altmünster, wo ein paar gemütliche Stunden abseits des Alltags verbracht wurden.
Das Zusammentreffen war auch Anlass dazu, eine erste Bilanz über das abgelaufene und das gerade begonnene Geschäftsjahr zu ziehen. Ganz aktuell konnte Steinecker darüber berichten, dass der Energie AG Vertrieb mit einer Preisgarantie bis zum 01.01.2020 auf die durch die Trennung der Strompreiszone steigenden Strompreise reagiert hat. Zudem haben am 1. Oktober zwölf neue Trainees im Energie AG-Konzern zu arbeiten begonnen – neun von ihnen sind Technikerinnen. Insgesamt haben sich mehr als 160 Bewerberinnen und Bewerber zum Traineeprogramm der Energie AG, das erstmals einen Schwerpunkt auf weibliche Technikerinnen gelegt hat, angemeldet.
Fotos: Enerie AG
Auf den Punkt gebracht
Is aber dann a bissi am Gedanken vorbei, wenn die Chefs sich untereinander a Liachtbratl genehmigen. Aber so is des halt, wenn Traditionen nur hochgehalten werden, weils halt grad “in” is…