Polizei klärt Unfall mit Fahrerflucht

Bei einem Ver­kehrs­un­fall in Vöck­la­bruck Ende Mai wur­de ein Rad­fah­rer nie­der gesto­ßen und ver­letzt. Der Auto­fah­rer fuhr damals ein­fach wei­ter. Nun hat die Poli­zei einen 63-Jäh­ri­ger aus dem Bezirk Vöck­la­bruck als den fah­rer­flüch­ti­gen Len­ker ausgeforscht.

Am 28. Mai 2018 fuhr gegen 11:50 Uhr ein 66-jäh­ri­ger Renn­rad­fah­rer aus Att­nang-Puch­heim auf der Dür­n­au­er­stra­ße in Vöck­la­bruck Rich­tung Stadteil Wag­rein. Er war auf dem Rad­fahr­strei­fen unter­wegs und fuhr hin­ter einem Pkw nach. Auf­grund des lang­sa­men Tem­pos des Pkw beab­sich­ti­ge der 66-Jäh­ri­ge an dem Pkw auf dem Rad­fahr­strei­fen vorbeizufahren.

Auf glei­cher Höhe mit dem Pkw bog die­ser jedoch ohne zu blin­ken nach rechts in die Eter­nit­stra­ße ab und kol­li­dier­te mit dem Rad­fah­rer. Die­ser wur­de dabei vom Fahr­rad gesto­ßen und blieb ver­letzt auf der Fahr­bahn lie­gen. Der Auto­fah­rer muss laut Zeu­gen­aus­sa­gen die Kol­li­si­on unbe­dingt bemerkt haben. Er fuhr ohne anzu­hal­ten davon. Der 66-Jäh­ri­ge wur­de in das LKH Vöck­la­bruck eingeliefert.