Ein Lenker kam am Weihnachtstag gegen 03:50 Uhr mit seinem PKW in Bad Ischl von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen “Überkopfwegweiser”. Das Schild wurde umgerissen und blieb auf der Straße liegen. Die Polizei fand das Fahrzeug anschließend versperrt am Unfallort, vom Fahrer fehlt jede Spur.

Ein bisher unbekannter Fahrzeuglenker fuhr am 24. Dezember 2018, gegen 3:30 Uhr mit einem Pkw auf der B158 in Bad Ischl Richtung Kaiserparktunnel. Er kam aus bisher unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte mehrere Verkehrszeichen. Anstelle die Polizei zu verständigten, verließ der Fahrzeuglenker den Unfallort und ließ den schwer beschädigten Pkw auf der Fahrbahn zurück, nachdem er ihn abgeschlossen hatte.
Großangelegte Suchaktion ausgelöst
Da eine Verletzung des Lenkers nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde eine Suchaktion eingeleitet, an der sich die Feuerwehr Bad Ischl und die Hundebrigade des Roten Kreuzes beteiligten. Der Lenker wurde nicht gefunden, es ergab sich jedoch eine Spur zum Bahnhof Bad Ischl. Daher ist anzunehmen, dass der Lenker mit dem Zug weggefahren ist, die Suche nach ihm wurde eingestellt. Eine Nachschau am Wohnort des 25-jährigen Zulassungsbesitzers aus dem Bezirk Gmunden verlief ebenfalls negativ.

Die Kameraden der FF Bad Ischl schleppten das Auto auf einen neben liegenden Parkplatz und reinigten die Fahrbahn von ausgetretenen Betriebsmitteln und herum liegenden Teilen. Nachdem die Motorhaube derart deformiert war, musste mit dem Spreitzer vorgegangen werden, um die Batterie abklemmen zu können. Der Überkopfwegweiser wurde mit dem Kran vom schweren Rüstfahrzeug von der Straße gehoben.
Die Feuerwehr stand mit drei Fahrzeugen bis 04:41 Uhr im Einsatz. Ebenso waren die Polizei mit zwei Streifen und die Bereitschaft der Straßenmeisterei vor Ort.
Fotos: FF Bad Ischl / www.ff-badischl.at