Nach der mehrminütigen Anfahrt über die steile Feuerkogel-Forststraße wurde die Lage erkundet und per Hand eine rund 250 Meter lange Löschleitung entlang eines Wanderweges gelegt. Die Wasserversorgung wurde durch eine nahegelegene Wasserleitung für die Schneekanonen der Feuerkogelseilbahn sichergestellt.
Mit einer Motorsäge wurden mehrere Bäume stückweise abgelängt und abgelöscht. Aufgrund des steilen und lockeren Terrains stürzten immer wieder Felsbrocken auf die darunterliegende abgesperrte Forststraße. Natürlich wurde, wenn es die Gegebenheiten forderten, die Einsatzmannschaft während den Löscharbeiten durch eine Absturzsicherung abgesichert.
Das Beimengen von Schaummittel führte zu einer besseren Tiefenwirkung des Löschwassers. Somit konnten auch tiefer liegende Glutnester bekämpft werden. Mittels mehreren Wärmebildkameras wurde die Umgebung auf versteckte Glutnester überprüft. Somit konnte nach einigen Stunden “Brand Aus” gegeben werden.
Derartige Einsätze im steilen Gelände sind für Mannschaft und Gerät sehr fordernd. Eventuelle Nachlöscharbeiten und das Reinigen der Gerätschaften erfordern auch Tage nach dem Einsatz freiwillig zu leistende Stunden der Feuerwehrkameraden.