45. Pernecker Kellerfest

Vie­le Besu­cher und neue Nockahütte
Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de fand bereits zum 45. Mal das Perne­cker Kel­ler­fest statt. Vie­le Besu­cher – viel Lob für die neue Nockahütte
Die Mühen der Kame­ra­den der Feu­er­wa­che Perneck im Vor­feld waren nicht umsonst, denn alle drei Kel­ler­fest­ta­ge waren bes­tens besucht. Die im heu­ri­gen Jahr errich­te­te Nock­ahüt­te wur­de von Allen wel­che beim Kel­ler­fest mit­ge­ar­bei­tet haben — sei es Feu­er­wehr­mit­glie­der oder frei­wil­li­gen Hel­fer – als per­fek­te und prak­ti­sche infra­struk­tu­rel­le Erneue­rung erach­tet. Hier gilt sogleich ein herz­li­ches Dan­ke­schön allen Hel­fern für ihren Einsatz.

4.500 Stun­den
Ins­ge­samt wur­den, inklu­si­ve der Errich­tung der Nock­ahüt­te, 4.500 unent­gelt­li­che Stun­den für das Kel­ler­fest auf­ge­wen­det. Für eine Feu­er­wa­che ist die­ser Stun­den­auf­wand kei­ne Klei­nig­keit, und nur mit einem ent­spre­chen­den Zusam­men­halt in der Feu­er­wa­che machbar.

Viel­fäl­ti­ges Programm
Auch das Pro­gramm am Wochen­en­de war viel­fäl­tig. Der Frei­tag war Etwas für die jün­ge­re Gene­ra­ti­on. Am Sams­tag star­te­te am Nach­mit­tag der Kel­ler­fest­trail Voi­gas 17, wel­cher zahl­rei­che Läu­fer anlock­te. Am Abend sorg­ten die Inn­kreis Buam für bes­te Stim­mung. Zum Früh­schop­pen am Sonn­tag spiel­te die Orts­mu­si­ka­pel­le Mit­ter­wei­ßen­bach auf, danach sorg­ten die Stoa­wendt Musi­kan­ten für bes­te Unter­hal­tung. Das Platt­ler­tur­nier ent­schie­den die Haus­her­ren, die Perne­cker für sich. Und natür­lich der Kin­der­nach­mit­tag war für die klei­nen Besu­cher ein Höhe­punkt, das Kas­perl­thea­ter wie immer auch für grö­ße­re Besucher.

Mon­tag Zusam­men­räu­men, Nach­ze­che und kei­ne Nachtruhe
Am Mon­tag stand das gro­ße Auf­räu­men auf dem Pro­gramm, bei wel­chem man wie­der auf vie­le Unter­stüt­zer zäh­len konn­te, sodass die­ses rasch erle­digt wer­den konn­te. Natür­lich muss auch eine ent­spre­chen­de Nach­ze­che, als ruhi­ger Aus­klang des Wochen­en­de, sein. Man war froh, als man end­lich nach drei lan­gen Tagen im Bett lag. Doch die Nacht­ru­he dau­er­te nicht lan­ge, denn die Feu­er­wa­che Perneck wur­de zum Brand in der Raben­nest­stra­ße nach­alar­miert, sodass man die Bet­ten wie­der ver­ließ und zum Ein­satz aus­rück­te. Bei den Lösch­ar­bei­ten war man eben­falls voll ein­ge­teilt, die Atem­schutz­trä­ger wur­den vor allem voll bean­sprucht. Am frü­hen Vor­mit­tag war die Ein­satz­be­reit­schaft wie­der­her­ge­stellt (Atem­schutz­ge­rä­te gewar­tet und über­prüft, Mate­ri­al und Fahr­zeu­ge gerei­nigt) und man konn­te den lang ersehn­ten Schlaf nachholen.

Dan­ke­schön an alle Besu­cher und Unterstützer
Die Kame­ra­den der Feu­er­wa­che Perneck möch­ten sich auf die­sem Wege noch­mals bei allen Besu­chern und Unter­stüt­zern des Kel­ler­fes­tes bedan­ken. Die aus die­ser Ver­an­stal­tung gewon­nen Mit­tel wer­den für die Erneue­rung und Erhal­tung von Ein­satz­mit­tel und ‑Gerä­ten verwendet.

Foto: pri­vat