Mitte Oktober wird in der Gmundner Innenstadt eine Frequenz-Zählanlage in Betrieb gehen. Das wurde kürzlich im Stadtrat beschlossen, um Informationen für Geschäftsansiedlungen zu gewinnen.
Keine Identifizierung möglich
Passanten, die schon eine der insgesamt acht Kameras entdeckt und sie womöglich für einen Radarkasten oder eine Überwachunganlage gehalten haben, können beruhigt sein. “Die Sensoren registrieren ausschließlich Bewegungen von Objekten. Niemand wird fotografiert. Es sind weder Personen noch Kennzeichen erkennbar”, beruhigt das Stadtamt Gmunden.

Grafik: Stadtamt Gmunden
Datensammlung für Geschäftsansiedlungen
Die Zählwerke sind kraft eines Stadtratsbeschlusses installiert worden. Die Stadtgemeinde wird sie zwei Jahre lang anmieten. “Die damit erhobene, verbriefte Frequenz ist unverzichtbar, wenn man Filialisten für eine Geschäftsansiedlung gewinnen will”, heißt es weiter aus dem Stadtamt.