Der Vorstand der Sportunion Gschwandt fuhr von 4. bis 5. Oktober für 1,5 Tage in die Steiermark (St. Peter ob Judenburg), wo man in einer Almhütte (dem “Kolli”) auf 1200 Metern Seehöhe, sich über die Themen beriet, die den Verein in den kommenden Jahren beschäftigen werden.
Besonders erfreulich ist, dass JEDE der sechs Union-Sektionen (Beachvolleyball, Fußball, Stocksport, Tennis, Tischtennis, Turnen) im Vorfeld der Klausur Zukunftsthemen, Ideen und Anliegen lieferten und einbrachten, die in der Klausur besprochen werden konnten.
Von baulich-infrastrukturellen Projekten, die anstehen, über die enorm wichtige Jugendarbeit im Gesamtverein, wichtige Projekte der Sektionen, eine Verbesserung der Außendarstellung der geleisteten Arbeit bis hin zur Stärkung des WIR-Gefühls im Verein und zahlreich anderen Themen, wurde in lebendigen Diskussions- und Denkprozessen enorm viel weiter gebracht.
Auch eine VISION des Gesamtvereins wurde zu Papier gebracht:
“Die Union Gschwandt soll ein moderner, offener, politisch neutraler Sportverein sein, der von ehrenamtlichen, begeisterten Menschen aller Altersstufen getragen wird und vielen Aktiven eine Gemeinschaft in den Bereichen Mannschafts‑, Gesundheits- und Freizeitsport ist.” Neben den intensiven und konstruktiven Gesprächen und Planungen, machte man zur Lockerung zwischendurch eine zweistündige Nachmittags-Wanderung oberhalb der Alm und hatte sonst noch viel Spaß am Zusammensein in der Truppe.
Vielen Dank an Klausur-Hauptorganisator Obmann-Stv. Klaus Leitgab, sowie dem Vorbereitungsteam rundum Jugendwart Jürgen Reischenböck, Obmann-Stv. David Lahninger, Obmann Michael Uhl und dem gesamten Vorstand. Ein ganz besonderer Dank den Hüttenbesitzern Thomas und Christina Köck, für die unglaublich nette, zuvorkommende und freundliche Bewirtung in diesem urigen Ambiente mit traumhafter Aussicht!
Nach dieser erfreulichen, motivierenden Klausur beginnt man aktuell die ersten Umsetzungen der besprochenen Inhalte! Einige wurden sofort noch nach der Heimreise angegangen. Bei allem Enthusiasmus, ist man sich aber auch eines bewusst: Mit seinen 750 Mitgliedern ist der Verein in den letzten 51 Jahren seit seiner Gründung, eine große Sportgemeinschaft geworden, in der bereits vieles sehr gut läuft, man kaum etwas neu erfinden muss, sondern lediglich Nuancen und feine Details, die aber eine große, positive Wirkung haben können.
Foto: privat