Das Jahr begann mit einem extrem schneereichen, im Mittelwert aber doch zu warmen Jänner. Es folgte ein wesentlich zu warmer Februar, März und April. Der Mai war der einzig zu kalte Monat des ganzen Wetterjahres. Beachtlich war vor allem ein massiver Kaltlufteinbruch am 05 Mai, welcher Schneefälle bis auf unter 500 Meter Seehöhe brachte.
Schnee im Mai gab es laut der METEO-data Wetterchronik zuletzt vor 14 Jahren. Doch schon der Juni bescherte uns neue absolute Hitzerekorde mit bis zu 38 Grad, welche für den heißestem Junimittelwert seit Aufzeichnungsbeginn sorgten. Auch der gesamte Sommer, wie auch der Herbst waren wesentlich zu warm. Der Dezember bildete dabei keine Ausnahme. Nach den neunten grünen Weihnachten, folgte zum krönenden Abschluss der fünfte schneelose Jahreswechsel in Serie. Zusammengefasst war 2019 das zweitwärmste Jahr im Salzkammergut.
Der Klimawandel lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Es ist davon auszugehen, dass auch 2020 sich unter die zu heißem Jahre einreihen wird. Ein Platz unter den Top Ten gilt als wahrscheinlich.
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