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Auto und Wohnung in Brand gesetzt

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Am Sams­tag wur­de die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Roit­ham zu einem Brand­ein­satz alar­miert. Ein Auto stand auf einem Wald­weg in Voll­brand. Bei den wei­te­ren Ermitt­lun­gen wur­de fest­ge­stellt, dass auch im Wohn­haus des Fahr­zeug­be­sit­zers in der Gemein­de Laa­kir­chen an meh­re­ren Stel­len ein Brand aus­ge­bro­chen war. 

Wie die Poli­zei berich­tet, ent­deck­te am 11. April 2020 gegen 15:40 Uhr ein Pas­sant in einem Wald­stück in der Gemein­de Roit­ham am Traun­fall ein in Brand gera­te­nes Fahr­zeug. Die ver­stän­dig­te Feu­er­wehr konn­te durch den Ein­satz ver­hin­dern, dass sich das Feu­er auf den Wald aus­brei­te­te. Das Fahr­zeug brann­te jedoch voll­stän­dig aus.

Die Poli­zei ver­such­te vor­erst ohne Erfolg, den Besit­zer zu ermit­teln. Erst Stun­den spä­ter konn­te ein 39-Jäh­ri­ger aus dem Bezirk Gmun­den aus­fin­dig gemacht wer­den. Laut sei­ner Aus­kunft sei das Fahr­zeug zuvor in der Gara­ge sei­nes Wohn­hau­ses abge­stellt gewesen.

FF Roit­ham

Brand auch in Wohnhaus 

Bei den wei­te­ren Ermitt­lun­gen wur­de fest­ge­stellt, dass auch im Wohn­haus des Fahr­zeug­be­sit­zers in der Gemein­de Laa­kir­chen an meh­re­ren Stel­len ein Brand aus­ge­bro­chen war. Das Feu­er in der Woh­nung hat­te sich auf­grund der dor­ti­gen Ver­hält­nis­se nicht ausgebreitet.

Durch den Brand der Pols­ter­mö­bel und die dadurch ent­stan­de­nen Ruß­ab­la­ge­run­gen wur­de aller­dings die gesam­te Ein­rich­tung zer­stört. Die rest­li­chen Glut­nes­ter wur­den durch die Feu­er­weh­ren gelöscht. Zur Zeit des Bran­des befand sich nie­mand in der Wohnung.

Auf­grund der Spu­ren­la­ge und der sons­ti­gen Fest­stel­lun­gen an den Tat­or­ten muss in bei­den Fäl­len von einem Fremd­ver­schul­den aus­ge­gan­gen wer­den. Die Ermitt­lun­gen wur­den vom Lan­des­kri­mi­nal­amt über­nom­men. Von der Staats­an­walt­schaft Wels wur­de ein Brand­sach­ver­stän­di­ger bestellt. Wei­te­re, umfang­rei­che Erhe­bun­gen sind erforderlich.

Ein Lösch­an­griff unter schwe­rem Atem­schutz wur­de gestar­tet um die Aus­brei­tung auf den Wald zu ver­hin­dern und den Brand zu löschen. Die bei­den Pum­pen­fahr­zeu­ge der FF Roit­ham stell­ten die Was­ser­ver­sor­gung über eine knapp 400 Meter lan­ge Zubrin­ger­lei­tung sicher.

Der Brand konn­te rasch abge­löscht wer­den. Der Bereich um den PKW wur­de vor­sorg­lich noch aus­rei­chend mit Was­ser benetzt, berich­tet die Feuerwehr.

Quel­le: FF Roit­ham

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