Ein 41-jähriger Autofahrer wurde am 15. Mai 2020 um 22:40 Uhr in St. Georgen im Attergau nach einem Gastronomiebesuch in St. Georgen im Attergau angehalten werden. Ein durchgeführter Alkomattest ergab einen Wert von 1,84 Promille.
“Wollte Gastronomie unterstützen!”
Als Rechtfertigung gab der 41-Jährige den Polizisten gegenüber an, dass die Gastronomie laut Aufforderung der Regierung unterstützt werden müsse. Dem Lenker wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen und er wird angezeigt.
Quelle: LPD OÖ
Es ist verdammt schwer, mit einem Schlag, so viele zu unterstützen, die noch nie so dringend wie jetzt Geld brauchen.
Also angefangen vom Wirten, eine gute Tat.
Als nächsten kommt die Bezirkshaupmannschafts Kasse, eine gute Tat. (hier ist nicht die Kaffeekasse gemeint)
Dann kommt noch der Verkehrspsychologe und die Nachschulung, eine gute Tat.
Man kann so viel Untersützung mit einem Schlag eigentlich selten auf die Reihe bringen, nur das tapfere Schneiderlein hat das gekonnt. .
Es kann schon sein, das man die Füsse dann auch nicht mehr auf die Reihe bekommt, oder die Zunge nicht die zur schönen Sprache benötigten Bewegung macht. Aber in Zeiten von Corona genügen ja auch Gesten und auf allen Vieren weiter unten, soll die Airosol Konzentration auch geringer sein.
Aber leider leider, gibt es nur wenige Menschen, die wirklich so unterstützend tätig sind und damit ihr großes Herz für die Notleidenden ausschütten, allen voran Österreich.
Ganz gemeine nennen das ja auch Deppensteuer, aber die wissen halt nicht von der Wohltätigkeit Ehrlicher und Fleißiger.
So kann jemand wirklich sagen, ich bin Frei, Frei von meinem Führer- Schein. Und wenn dann auf einen Fahrschein umgesattelt wird, dann kommt die nächste gute Tag für die Mitmenschen, wir atmen etwas weniger Alkoholduft aus den vorbeifahrenden Fahrzeugen mit gut durchlüfteten Fahrzeugen ein.