Miba Sputter-Technologie für umweltfreundlichere und leisere Flugzeuge erhält OÖ. Landespreis für Innovation
Die Sputter-Technologie der Miba wurde beim Landespreis für Innovation mit dem für besonders herausragende Leistungen vergebenen Jurypreis für radikale Innovationen ausgezeichnet. Das von der Miba entwickelte Beschichtungs-Verfahren führt bei Flugzeugturbinen zu 15% weniger Treibstoffverbrauch, 20% weniger Lärm und 15% weniger CO2-Ausstoß.
Die hochkarätige Jury unter Vorsitz von Rektor Meinhard Lukas von der Johannes Kepler Universität Linz würdigte mit dem Preis die herausragende Forschungs- und Entwicklungsarbeit der Miba.
Miba Sputter-Technologie macht Flugzeuge effizienter, umweltfreundlicher und leiser
Die Entwicklungsarbeit hat mehr als 20 Jahre gedauert, doch mittlerweile wird die Miba Sputter-Technologie in mehr als die Hälfte aller neuen mittelgroßen Flugzeuge (Single Aisle Aircrafts) weltweit eingebaut. Die Zahnräder in den Getrieben der Flugzeugturbinen werden durch den Sputter-Prozess der Miba beschichtet. Mit dem Ergebnis, dass sie weniger Bauraum benötigen und einen höheren Wirkungsgrad haben. Das macht die Turbine effizienter, umweltfreundlicher und leiser.
Laut Piloten ist der Effekt so groß, dass sie die Turbine ab einer Geschwindigkeit von 100 km/h nicht mehr hören. Sie können nur noch auf ihren Instrumenten sehen, dass sie in Betrieb ist. Seit dem Start der Serienproduktion im Jahr 2016 hat sich die Technologie zu einem Erfolgsprodukt der Miba entwickelt. Und die Entwicklungsarbeit geht weiter: als nächster Schritt arbeitet das Laakirchner Unternehmen an einer bleifreien Sputter-Beschichtung. Damit soll eine noch größere Umweltfreundlichkeit erreicht werden.
Wichtiger Beitrag zu einem saubereren Planeten
„Die Sputter-Technologie ist eines von vielen Beispielen dafür, wie wir mit unseren Produkten zu einer nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Mobilität beitragen“, schildert Miba CEO F. Peter Mitterbauer. „Wir tun das ganz im Sinn unserer Unternehmensmission „Technologies for a cleaner planet“: wir wollen jeden Tag daran arbeiten, mit unseren Technologien die Produktion, Übertragung, Speicherung und Nutzung von Energie noch effizienter zu machen – und damit einen Beitrag zu einem saubereren Planeten leisten.“
Fotocredit: MIBA
ich hoffe, diese Technologie gibt es auch bald bei meinem Auto und wenn ich dann natürlich nur auf der Autobahn, 100 km/h fahre und nichts mehr höre, weil ich auch abhebe, und das mit weniger Bio Spritverbrauch,
dann solle es mir nicht unrecht sein.
Aber nun ohne Schmäh, vergesst die PolitikerInnen und ihre Papiere, die sind meist ziemlich unselten nur zuständig für Irreres.
Macht mit dem was Ingenieurskunst sich nennt, alles damit die Welt rund rennt.
Die ärgsten Versäumnisse in Bezug auf Bereitstellung von sauberen Strom haben ja die E Versorger nachzuholen.
Mehr Windräder, gepaart mit Stauspeichern und so kompensiert man immer weniger Verbrennung auf der Straße dort, wo es unholprig über Kupferleitungen nach Hause kommt als Energie. Zudem sollte man die Kupferleitungsgebühren neu berechnen, auch im Sinne von CO 2 Vermeidung, damit mehr mit Spitzen Strom vollbracht wird.
Übrigens gibt es ja jede Menge auch Unterirdische Speicherseen, z. B. in Bad Gastein, die zudem dazu genutzt werden, um wenn man es gut steuert vor den niederschlagsreichen Jahreszeiten, auch Hochwasser wieder zwischenzuparken.
Gratulation der Firma für eine weiter Technik für die Zukunft.
Nur Männer, bravo!