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Damit der Festtagsbraten nicht schwer im Magen liegt

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Die Weih­nachts­zeit, der Hei­li­ge Abend und Sil­ves­ter. Das ist die bes­te Zeit im Jahr, in der wir es uns zum Jah­res­ab­schluss rich­tig gut gehen las­sen. Heu­er ste­hen die Fei­ern im Zei­chen von Coro­na und der damit ver­bun­de­nen Beschrän­kun­gen. Den­noch haben wir es uns mehr als ver­dient, dass wir uns in kuli­na­ri­scher Hin­sicht etwas ver­wöh­nen dür­fen. Damit der Fest­tags­bra­ten aber nicht zu schwer im Magen lie­gen bleibt und sich die Kalo­rien nicht zu sehr um den Bauch her­um bemerk­bar machen, haben die Diä­to­lo­gin­nen aus dem Salz­kam­mer­gut Kli­ni­kum Vöck­la­bruck ein paar Tipps zusammengetragen.

Fei­ern im Krei­se der Fami­lie, aber auch allei­ne, heißt, die Schnel­lig­keit aus dem All­tag zu ver­ban­nen und sich Zeit zum Genie­ßen zu neh­men. Zu die­sem Genuss gehört auch ein gutes Essen, wobei die Hälf­te des Tel­lers mit Gemü­se und Salat belegt sein soll. Ein Vier­tel soll­te die Sät­ti­gungs­bei­la­ge aus­ma­chen und ein Vier­tel Fleisch oder Fisch. Die Weih­nachts­bä­cke­rei­en bie­ten sich gut als süßer Abschluss an und soll­ten weni­ger zwi­schen­durch genascht wer­den. Und soll­te es doch ein­mal zu viel gewe­sen sein, stellt ein Ver­dau­ungs­spa­zier­gang die bes­se­re Alter­na­ti­ve zum Ver­dau­ungs­schnaps dar.

Was die Häu­fig­keit der Mahl­zei­ten betrifft, emp­feh­len die Exper­tin­nen das 3‑Mahl­zei­ten-Prin­zip: „Zwi­schen den Mahl­zei­ten soll­ten – so wie sonst auch – vier bis sechs Stun­den lan­ge Pau­sen ein­ge­hal­ten wer­den. Dadurch wird eine über­mä­ßi­ge Auf­nah­me von Kalo­rien ver­hin­dert. Das letz­te Essen soll­te zwei bis drei Stun­den vor dem Schla­fen­ge­hen ein­ge­nom­men wer­den und die Nüch­tern­pha­se über Nacht soll­te zumin­dest zwölf Stun­den lang sein“, rät Danie­la Luger, BSc, Diä­to­lo­gin am SK Vöck­la­bruck, und mahnt zur Ehr­lich­keit: „Wir nei­gen ger­ne dazu, den Fest­tags­bra­ten zu den Fei­er­ta­gen für eine Gewichts­zu­nah­me ver­ant­wort­lich zu machen. Aber belü­gen wir uns nicht selbst – ist es nicht sinn­vol­ler, sich die Fra­ge zu stel­len, was zwi­schen Neu­jahr und Weih­nach­ten auf den Tisch kommt als umgekehrt?“

Foto: OÖG

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