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Pflegefachassistenz-Ausbildung in Teilzeit

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Pfle­ge­fach­as­sis­tenz-Aus­bil­dung in Teil­zeit an den Schu­len für Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge im Salzkammergut
BAD ISCHL/GMUNDEN/VÖCKLABRUCK. Im Ver­bund der Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­schu­len Bad Ischl/Gmunden/Vöcklabruck der Gesund­heits­hol­ding ist es nun mög­lich, die Aus­bil­dung zur Pflegefachassistentin/zum Pfle­ge­fach-assis­ten­ten in Teil­zeit zu absol­vie­ren. Die Bewer­bungs­zeit ist bereits voll angelaufen.

Aus­bil­dung und Beruf der Pfle­ge­fach­as­sis­tenz (PFA) sind zwi­schen diplo­mier­ter Pfle­ge und Pfle­ge­as­sis­tenz ange­sie­delt. Pfle­ge­fach­as­sis­ten­tIn­nen füh­ren z. B. Pfle­ge­maß­nah­men durch, unter­stüt­zen im the­ra­peu­ti­schen Han­deln oder über­neh­men Tätig­kei­ten im Bereich der Dia­gnos­tik und The­ra­pie. Sie arbei­ten mit den ande­ren Berufs­grup­pen des Gesund­heits-sys­tems eng zusam­men, um die Ver­sor­gung der Pati­en­tIn­nen aller Alters­stu­fen sicherzustellen.

Die Aus­bil­dung kann ab dem Alter von 17 Jah­ren begon­nen wer­den. Sie spricht jedoch auch Wie­der­ein­stei­ge­rIn­nen nach der Karenz und Berufs­wechs­le­rIn­nen an. „Wir haben gese­hen, dass Men­schen, die 30 oder älter sind, kei­ne 40-stün­di­ge Aus­bil­dung machen kön­nen oder wol­len. Da spielt vor allem die fami­liä­re Situa­ti­on eine gro­ße Rol­le, die es spe­zi­ell Frau­en nicht ermög­licht, eine Voll­zeit­aus­bil­dung zu absol­vie­ren. Mit dem Teil­zeit­mo­dell hat man den Abschluss nach zwei­ein­halb anstel­le von zwei Jah­ren“, erläu­tert Mag. Franz Stadl­mann, MBA, Direk­tor der Schu­len für Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge (GuKPS) Bad Ischl, Gmun­den und Vöck­la­bruck, die Beweg­grün­de für die Schaf­fung die­ses Angebotes.

30 Stun­den sind wöchent­lich in der Schu­le oder zu Hau­se via „Home­schoo­ling“ auf­zu­brin­gen. Die prak­ti­sche Aus­bil­dung fin­det je nach Wahl in den Kli­ni­ken Bad Ischl, Gmun­den oder Vöck­la­bruck statt.

Die Teil­neh­me­rIn­nen sind kranken‑, unfall- und pen­si­ons­ver­si­chert. Jene, die die PFA-Aus­bil­dung als Erst­aus­bil­dung machen, erhal­ten ein Taschen­geld. Für Berufs­um­stei­ge­rIn­nen bezie­hungs­wei­se Wie­der­ein­stei­ge­rIn­nen sind unter­schied­li­che Finan­zie­rungs­for­men über das AMS oder eine Stif­tung möglich.

Das bis­he­ri­ge Bewer­be­rIn­nen­spek­trum an den Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge­schu­len im Salz­kam­mer­gut setzt sich aus Pfle­ge-Quer­ein­stei­ge­rIn­nen und – nicht uner­war­tet – aus Müt­tern und Vätern zusam­men“, berich­tet Direk­tor Franz Stadlmann.

Vor­aus­set­zung für eine Bewer­bung sind u. a. das Inter­es­se für die Pfle­ge und ein „Gespür“ für Men­schen. Für die­se Teil­zeit­aus­bil­dung des Salz­kam­mer­gut-Schul­ver­bun­des kann man sich an der GuKPS Vöck­la­bruck, in der das gesam­te Bewer­bungs­pro­ze­de­re abläuft, bis 22. Jän­ner 2021 bewerben.

Da rund um die­se Aus­bil­dung mit­un­ter ein beson­de­rer Bera­tungs­be­darf besteht, ste­hen die Leh­ren­den der GuKPS am Salz­kam­mer­gut Kli­ni­kum ver­stärkt für Bera­tun­gen zur Ver­fü­gung. Mehr auf www.ooeg.at/bildung.

Und damit Mama oder Papa beru­higt in die Schu­le oder ins Prak­ti­kum gehen kön­nen, ste­hen – wie allen Mit­ar­bei­te­rIn­nen auch – den Aus­zu­bil­den­den die OÖG-Kin­der­be­treu­ungs­an­ge­bo­te je nach Ver­füg­bar­keit offen.

Foto: OÖG

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