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Impfen ohne Termin in der Varena

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Das Rote Kreuz und die Bezirks­haupt­mann­schaft Vöck­la­bruck wei­ten ihr Ange­bot aus und imp­fen ab dem 3. August auch ohne Ter­min in der Vare­na Vöck­la­bruck. An vier Tagen in der Woche kann man sich dort unkom­pli­ziert von 10 Uhr bis 19 Uhr ohne vor­he­ri­ge Ter­min­ver­ein­ba­rung imp­fen lassen.

Laut Gesund­heits­mi­nis­ter Wolf­gang Mück­stein gehen bereits 90 Pro­zent der Neu­in­fek­tio­nen in Öster­reich auf die Del­ta-Vari­an­te zurück. Die Del­ta-Vari­an­te brei­tet sich deut­lich effi­zi­en­ter aus als bspw. die Alpha-Vari­an­te. Den stei­gen­den Inzi­den­zen will der Bezirk Vöck­la­bruck mit einer wei­te­ren Impf­sta­ti­on ent­ge­gen­tre­ten, in der sich die Bevöl­ke­rung ohne vor­he­ri­ge Ter­min­ver­ga­be imp­fen las­sen kann.

Die Pan­de­mie ist noch nicht vor­bei, wir erle­ben gera­de nur eine Atem­pau­se. Um es der Bevöl­ke­rung so ein­fach wie mög­lich zu machen, sich den not­wen­di­gen Impf­schutz zu orga­ni­sie­ren, errich­ten wir gemein­sam mit dem Roten Kreuz die ter­min­freie Pop-Up Impf­sta­ti­on in der Vare­na, die uns hier­bei unbü­ro­kra­tisch und umfas­send unter­stützt. Hier gibt es gute Park­mög­lich­kei­ten und es sind lan­ge Öff­nungs­zei­ten mög­lich. Ab dem 3. August kön­nen sich Impf­wil­li­ge dort imp­fen las­sen“, zeigt sich Dr. Johan­nes Beer, Bezirks­haupt­mann, erfreut.

Imp­fen ohne Ter­min diens­tags bis frei­tags auch für Berufs­tä­ti­ge möglich
Bezirks­haupt­mann­schaft und Rotes Kreuz errich­ten in der Vare­na eine Pop-Up Impf­sta­ti­on, in der man sich in den nächs­ten Wochen diens­tags bis frei­tags von 10 – 19 Uhr ohne Ter­min imp­fen las­sen kann. Die Öff­nungs­zei­ten wur­den extra so lang gewählt, damit es auch für Berufs­tä­ti­ge ein­fach ist, eine Imp­fung zu ergattern.

Wir bemü­hen uns, allen einen sor­gen­frei­en Herbst zu ermög­li­chen, trotz Aus­brei­tung der mitt­ler­wei­le als domi­nant gel­ten­den Del­ta-Vari­an­te. Dafür ist es emi­nent wich­tig, dass mög­lichst vie­le Men­schen den vol­len Impf­schutz erlan­gen. Die­ser schützt auch bei der Del­ta-Vari­an­te sehr gut vor Erkran­kung, und falls sich den­noch wer ansteckt, dann erkrankt man zumeist nicht so schwer. Die Daten­la­ge zeigt lei­der, dass Erkran­kun­gen für Unge­impf­te eben­so schwer sein kön­nen wie bei der ursprüng­li­chen Alpha-Vari­an­te“, so Gerald Schus­ter, Bezirks­ge­schäfts­lei­ter des Roten Kreu­zes Vöcklabruck.

Del­ta-Vari­an­te geht mit neu­en Sym­pto­men einher
Die bei CoVid-19 ursprüng­lich als klas­sisch gel­ten­den Sym­pto­me wie Hus­ten, Fie­ber, Geschmacks- und Geruchs­ver­lust tre­ten übri­gens nur noch sel­ten mit der Del­ta-Vari­an­te auf. So kann es noch­mal leich­ter vor­kom­men, dass Men­schen mög­li­cher­wei­se den­ken, eine Art sai­so­na­le Erkäl­tung zu haben, und des­halb kei­ner­lei Sicher­heits­maß­nah­men ergrei­fen. Auch die­ses „Miss­ver­ständ­nis“ könn­te bei einer gerin­gen Impf­be­tei­li­gung zu einer noch schnel­le­ren Aus­brei­tung beitragen.

Foto: Vare­na

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