Am Dienstag, 27. Juli, erkundeten die Geschäftsführerin, Manuela Reichert und der Beauftragte für Mobilität, Stefan Heinisch das ÖBB 360° Mobilitätshub am Bahnhof Korneuburg. Ziel des Besuches war, sich mit Vertreter*innen aus Regionalentwicklung, Kommunalpolitik, Kultur und Tourismus zum Thema „innovative Mobilitätskonzepte“ auszutauschen, um auf das Kulturhauptstadt-Jahr 2024 bestens vorbereitet zu sein.
Kulturhauptstadt Europas 2024 als Mobilitätsimpuls für das Salzkammergut
Öffentlichen Nahverkehr ausbauen, auf Lösungen für die „letzte Meile“ (also den Transport ab dem Zielbahnhof) setzen und Fortbewegung mit Fahrrädern und Scootern, sowie Carsharing-Angebote bieten: Dies ist am Bahnhof Korneuburg bereits Realität und soll bald auch im Salzkammergut umgesetzt werden. So initiiert die Kulturhauptstadt nachhaltige Lösungen für das Jahr 2024 und weit darüber hinaus.
Attraktive Alternativen zum Privat-PKW
Durch lückenlose Verkehrsanbindungen sollen Reisende überzeugt werden, ihren PKW in der Garage stehen zu lassen: „Am Weg zur Smart Mobility Region Salzkammergut ist das Kulturhauptstadt-Jahr 2024 nur ein erster ganz wichtiger Schritt. Wir möchten 2024 eine nachhaltige Veränderung des Mobilitätsverhaltens von Einheimischen, Tagesbesucher*innen und Nächtigungsgästen bewirken. Wir hoffen, dass mit diesen Erkenntnissen Mobilität und Öffentlicher Verkehr auch danach, also ab 2025 innovativ gedacht und progressiv gestaltet wird,“ so Stefan Heinisch von der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024. Damit diese Visionen Realität werden, laufen die Vorbereitungen für ein regionales Verkehrskonzept bereits seit 2020.
10-Punkte-Maßnahmenplan für nachhaltige Mobilitätslösungen
Erste Gespräche mit Vertreter*innen von Bund und Ländern wurden bereits geführt. In den nächsten Wochen entsteht in Abstimmung mit allen regionalen Partnerinstitutionen und den Gesellschafter*innen der Kulturhauptstadt 2024 GmbH ein 10-Punkte-Maßnahmenplan für nachhaltige Mobilitätslösungen 2024–30. Die Kulturhauptstadt GmbH kann selbst Initiativen anstoßen und Konzepte koordinieren, jedoch keinen laufenden Betrieb fördern. Manuela Reichert betont als Geschäftsführerin, wie wichtig starke Partnerschaften in der Umsetzung von Mobilitätsangeboten sind: „Kultur und Mobilität sind für uns, als erste alpine ländliche Kulturhauptstadt-Region Europas eine besondere Herausforderung, die frühzeitig geplant und mit allen regionalen Partner*innen umgesetzt werden muss.“
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wenn ich mir die E Roller anschaue und an unsere Straßen denke, die zum Teil halt nicht so ideal sind, auch wenn irre viel Geld in die Straßenerhaltung fließt, dann passt dieser Artikel mit der Haftung unserer wirrwahr Paragraphenbändigerzunft dazu, um zu erkennen, ein Paragraphenbändiger hat immer die Möglichkeit was zu bändigen. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung. https://www.derstandard.at/story/2000128588454/warnschild-befreite-gemeinde-von-haftung-fuer-e-bike-unfall
da bin ich neugierig — ob da hoffentlich wirklich ein Durchbruch gelingt — der ja nicht nur im Kulturhauptstadt — Jahr schon immer im Dornröschenschlaf schlummerte. wer Gmunden erlebt hat, der weiß wie viele zu einer Gratis Eröffnung kommen und wie wenig von dieser Euphorie übrig bleibt. Ziel müsste es ja sein, ganz einfache Zeitkarten aufzulegen, mit denen man im Kulturhauptstadt Umkreisgemeindegebieten zum Beispiel um 5 Euro für 24 Stden in jedes Öffi steigen kann, etwa zwischen Gmunden und Bad Ischl. Quartiergeber könnten das gratis anbieten, so wie in deutschen Städten wie Füssen, wo man dann auch tagelange weite Einzugsgebiete mit den Regionalzügen abfahren kann und Städte mit dem Zug besichtigen. nur unkompliziertes und preislich attraktives wird angenommen werden und kann den öffentlichen Verkehr beleben und auch als entschleunigtes Freizeitvertreibserlebnis fördern — was ja auch zum Urlaub passt. und wenn das mit den ganzen Auflagen von wegen Haftung und Konzession bei Fahrradverleihern oder Mopeds nicht so kompliziert und unberechenbar wäre, könnte man sicher auch Mitmacher finden, die das anbieten. aber dieses gesellschaftliche Problem der Haftung haben ja selbst BürgemeisterInnen bei vielen an sich sinnvollen gewerblichen Vorhaben, etwa beim gewerblichen Schneeräumen und so entgehen Gemeinden gute sinnvolle Einnahmen. (die Versicherungsgebühr rechnet sich nicht im kleinen Stil, hört man) und so ist es dann für Private noch viel blöder wenn bei irgendeiner unversicherten Dienstleistung was passiert.