Das Lebenszeichen der Gmundner Kunstszene
Ein Lebenszeichen, ein besonders Starkes, hat die Gmundner Kunstszene mit einer besonders gelungenen Veranstaltung von sich gegeben — der „Gmundner Kunstspazierer“
20 KünstlerInnen sind der Idee von MATTHIAS KRETSCHMER gefolgt und haben ihre Meisterwerke rund um das Seeschloss Orth ausgestellt. Diese Idee wurde auch von Kulturstadtrat MANFRED ANDESSNER begrüßt und unterstützt: „Wir haben großartige Künstler in Gmunden, von denen ich das eine oder Andere Kunstwerk zu Hause habe!“
Der Besucher konnte bei einem „Spazierer“ rund um das Seeschloss Orth, herausragende Meisterwerke bewundern. Hier ein kleiner Auszug:
MICHAEL WITTIG, Fotokünstler war unter anderem mit einer Libelle vertreten
MATTHIAS KRETSCHMER, Bilder von typischen Gmundner Bauwerken
ANGELIKA TOMA, die „Timeline“ zu Corona 2020
HARALD HAAS, die Vielfältigkeit der Hasen
LYDIA WASSNER, Attersee Bilder in verschiedenen Variationen
INGE KREUZER mit Röntgenmalerei — Zitat Fr. Dr. Berthold: „Wenn der alte Herr Röntgen wüsste, was aus seiner nüchternen Erfindung geworden ist, er würde erstaunt sein!“
JULIA RAKUSCHAN, das Mädchen aus Schlierbach, mit schwarz/roten Zeichnungen – „das bin ich und das Udo Jürgens“ so beschreibt mir Julia ihre Kunstwerke. Sie wird von Ferdinand Reisenbichler, in der Kunstgruppe der Lebenshilfe Gmunden betreut. Wenn Julia eine Idee für ein Bild hat, so nimmt sie sich 1 bis 2 Tage Zeit, um eine Zeichnung in der Größe von 30 x 40 cm zu schaffen.
Dies kann nur ein kleiner Auszug sein; die gesamte Ausstellung, bzw. Veranstaltung, bietet so vieles an verschiedenen Kunstwerken von heimischen Meistern, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt. Den Veranstaltern sei gesagt: PERFEKT umgesetzt!
Bericht und Fotos: Wilfried Fischer