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Lenker verriss Auto wegen Rehen

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Ein Auto­fah­rer hat in der Nacht auf Mitt­woch sei­nen Wagen wegen meh­re­ren Rehen ver­ris­sen. Er kam von der Fahr­bahn ab und blieb mit sei­nem Fahr­zeug zwi­schen zwei Bäu­men hän­gen. Der Mann blieb zum Glück unverletzt.

Der 50-jäh­ri­ge Mann aus dem Bezirk Leib­nitz lenk­te am 25. August 2021 gegen 3 Uhr sei­nen Pkw auf der Wei­ßen­bach­tal-Stra­ße B 153 Rich­tung Bad Ischl. Plötz­lich stan­den drei Rehen auf der Fahrbahn.

Auto reflex­ar­tig verrissen 

Mit einer Geschwin­dig­keit von etwa 80 km/h ver­riss er sein Auto reflex­ar­tig nach rechts, um eine Kol­li­si­on zu ver­hin­dern. Er kam von der Fahr­bahn ab und blieb mit sei­nem Fahr­zeug, ein­ge­klemmt zwi­schen zwei Bäu­men, kurz vor der Ufer­bö­schung eines klei­nen Baches hän­gen. Sofort ent­wi­ckel­te sich eine Rauch.

Dem unver­letz­ten Len­ker war es wegen man­geln­der Netz­ab­de­ckung nicht mög­lich die Ein­satz­kräf­te zu ver­stän­di­gen. Etwa 20 Minu­ten spä­ter konn­ten zwei nach­kom­men­de Fahr­zeug­insas­sen die Ein­satz­kräf­te ver­stän­di­gen, indem sie eini­ge Kilo­me­ter wei­ter Rich­tung Bad Ischl eine geeig­ne­te Stel­le mit Emp­fang fan­den. In der Zwi­schen­zeit begann das Auto zu bren­nen und brann­te voll­stän­dig aus. Die Ber­gung des Fahr­zeu­ges wird heu­te tags­über mit einem Kran­fahr­zeug durchgeführt.

Foto: ÖAMTC

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2 Kommentare

  1. RUDI FROSCHER am

    ich traue mir wet­ten, er war kein geprüf­ter Jäger. man­che Bekann­te die­ses Beru­fes haben selbst bei einem ent­ge­gen­kom­men­den PKW, des­sen Über­hol­weg zu lan­ge war, über­legt ob sie brem­sen sol­len und den Platz durch ganz rechts fah­ren frei­ge­ben, wenn drei Autos neben­ein­an­der Platz haben müs­sen. wobei letzt­lich trotz­dem die Ver­nunft gesiegt hat, weil es ging ja nicht um Tie­re. und ein rich­ti­ger Jäger hat einen Hirsch­fän­ger mon­tiert, damit er sich anhal­ten kann, wenn er ein Foto mit sei­ner Tro­phäe macht. manch­mal wäre die Cool­ness eines Jäger trotz­dem bes­ser, näm­lich bei einem Tier. ein ande­rer Bekann­ter hat einen Fern­zug in Frank­reich auf einer unüber­sicht­li­chen hüge­li­gen Land­stra­ße abflei­gen las­sen, ist dann sel­ber ver­letzt im Kran­ken­haus gele­gen, hat aber Blu­men und Besu­che von all Jenen erhal­ten, des­sen Leben in einem über­ho­len­den Schul­bus er damit geret­tet hat. so ist das Leben eben. die Haupt­sa­che es bleibt beim Leben.

    • was schreibst du bit­te für eine voll­kom­me­ne idio­ti­sche scheisse?????
      du musst nicht zu jeden arti­kel dei­nen mist dazugeben.…