Gmundner Motorikpark von Stadtgemeinde mit 17 Stationen und 20 Geräten generalerneuert

Vor 22 Jahren war der Motorikpark im Gmundner Auwald ein Novum gewesen, weil er sich von anderen Parcours, die vor allem Kraft und Ausdauer trainierten, wesentlich unterschied. Sein Schöpfer, der Zehnkampf-Star und Sportwissenschafter Dr. Georg Werthner, konzipierte die Stationen und Übungen so, dass man damit in erster Linie Balancegefühl und die Geschmeidigkeit aller erdenklichen Bewegungsabläufe verbessern konnte.

Als die Stadt heuer den in die Jahre gekommenen Rundkurs sanieren wollte, geriet Sand ins Getriebe — durch die pandemiebedingten Lieferschwierigkeiten und einen Hagelsturm, der den Auwald zerzauste. Angeschlagene alte Bäume mussten über Wochen inspiziert und gesichert und der Kurs musste an manchen Stellen sogar verlegt werden.
Seit dieser Woche ist es aber endlich so weit: Der Motorikpark mit 17 großteils neuen Stationen ist wieder benutzbar und lädt zu kostenloser herbstlicher Bewegung unter freiem Himmel ein. Das Areal ist insgesamt sogar ein wenig größer geworden. Knapp 30.000 Euro hat die Stadtgemeinde dafür aufgewendet.
