Wie die Polizei am Montag berichtet, eskalierte eine Schlägerei am 31. Oktober 2021 im Bezirk Vöcklabruck zwischen drei Männern. Ein Beteiligter wurde von einem Auto mitgeschleift, ein anderer sei fast überrollt worden. Ein Unbeteiligter erlitt sogar einen Oberschenkelhalsbruch.
Zwischen den Männern — 24, 22 und 66 Jahre alt, alle aus dem Bezirk Vöcklabruck — kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Dabei öffnete der 24-Jährige die Beifahrertür des Autos des 66-Jährigen und beugte sich hinein. Der Lenker gab Gas und schleifte den 24-Jährigen mehrere Meter mit. Danach wurde der 24-Jährige vom Fahrzeug weggeschleudert, berichtet die Polizei.
Fäuste flogen — Beteiligter fast mit Auto überfahren
In weiterer Folge sollten die beiden jungen Männer das Auto des 66-Jährigen angehalten haben, wobei der 24-Jährige dem 66-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht verpasst habe. Der 66-Jährige verständigte als Verstärkung seine beiden Söhne. Der 24-Jährige wartete neben einer Straße vor einem betonierten Pfeiler auf die Rettung. Der 66-Jährige kam mit seinem Auto zurück und habe versucht den 24-Jährigen laut Zeugen zu überfahren. Der Mann konnte sich laut Polizei durch einen Sprung zur Seite retten.
Söhne kamen bewaffnet zur Unterstützung
Kurze Zeit später kamen beide Söhne, 24 und 28 Jahre, des 66-jährigen Lenkers zum Tatort. Laut Zeugen schob der 25-jährige Sohn beim Aussteigen aus dem Auto ein Messer in die Seitentasche seines Sweaters ein. Es kam zu einer Rauferei. Die eintreffenden Beamten versuchten den aggressiven 25-jährigen Sohn aus dem Raufhandel herauszuhalten. Der 25-Jährige riss sich los, drehte sich um und schlug dem Beamten mit der Faust ins Gesicht.
Unbeteiligter erlitt Oberschenkelhalsbruch
Auch der 28-Jährige widersetzte sich der Festnahme, indem er sich losriss und wild mit den Fäusten um sich schlug. Dabei lief der 28-Jährige zu einem in der Nähe stehenden unbeteiligten 34-jährigen Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck und sprang mit beiden Beinen gegen dessen Oberschenkel. Der 34-Jährige erlitt einen Oberschenkelhals-Bruch und wurde schwer verletzt. Auch die beiden einschreitenden Beamten wurden bei dem Vorfall unbestimmten Grades verletzt.
Mehrere Festnahmen
Der 28-Jährige konnte von der nächsten eintreffenden Streife vor Ort festgenommen werden. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde der 25-jährige wenig später in Vöcklabruck angehalten und festgenommen. Der 66-Jährige ging am nächsten Tag zur Polizei und wurde dort festgenommen. Die drei Festgenommenen wurden in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Quelle: LPD OÖ
das sind die wirklichen Probleme der Gesellschaft, aber nicht die auffrisierten Mopeds oder Behördenverfahren bis Linz hinunter, die außer dummer Bürokratie und Boshaftigkeit keinen Sinn ergeben. da muss der Staat was tun, da muss man mehr am Menschen sein. der 66 jährige ist leider für sein Alter auch nicht mit Weisheit gesegnet. aber auch manche Behördenvertreter im politischen Auftrag bei Kleinigkeiten haben genauso wenig Weisheit, sondern nur manchmal unproduktive Macht. und das ärgste bei Politikern mit ihren Sprechtagen ist ja, dass sie letztlich viel versprechen, aber nie zur Sache selber nachträglich irgendwie Stellung beziehen und was die Spezialisten anbelangt, können die so kleinlich sein, dass sie in jeder Kleinigkeit dann zufällig im Sinne jener die ihre Macht gebrauchen wirklich übertreiben und blockieren, anstatt etwas sachlich gut lösen. Sehr viele auch bekannte Politiker könnten ihre gut dotierte Pension dazu nutzen, nochmal unter mehr Zeit da hinzuschauen, wo viel versprochen aber nicht gemacht wurde im Sinne des Bürgers. Aber lieber sind genau diese unbefleckten Könner, die über allen anderen schweben, ja von jedem Makel und gar ihrer Partei in der Provinz erhaben. Nicht nur solche primitive Keilereien zeigen Probleme der demokratischen Gesellschaft und die Grenzen ihrer Möglichkeiten in Bezug auf Recht auf, sondern viele hunderte kleine, aber moralisch genauso unfeine Aktionen, die man mit gutem Willen lösen könnte, werden lieber unter dem Teppich gekehrt. Und von Korruption kann sich der aufmerksame Zeitungsleser sowieso jeden Tag informieren. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.