Ein 62-jähriger Mann hat vom Linzer Zollamt unerwarteten Besuch in seinem Haus im Bezirk Vöcklabruck bekommen. Die Beamtinnen und Beamten stellten bei dem Pensionisten mehr als 3 kg Elfenbein sicher.
„Eine der besonderen Aufgaben des Zolls in Österreich ist auch der Beitrag, den unsere Zöllnerinnen und Zöllner im Rahmen ihrer Tätigkeit zum Artenschutz leisten. Der aktuelle Aufgriff des Zolls in Oberösterreich verdeutlicht, wie wichtig die Arbeit im digitalen Raum ist: So stießen die Zöllnerinnen und Zöllner online auf ein Userprofil auf einer Verkaufsplattform, von dem mehrere Schmuckstücke und Skulpturen aus Elfenbein zum Verkauf angeboten wurden. Diese Gegenstände konnte der Zoll nun erfolgreich sicherstellen“, so Finanzminister Magnus Brunner über den Ermittlungserfolg.
60 Einzelstücke im Wert von 12.000 Euro zum Verkauf angeboten
Ende Jänner 2022 folgte auf die Internetrecherchen die Kontrolle der Zöllnerinnen und Zöllner direkt beim Anbieter zu Hause, die den Verdacht bestätigte. Der Pensionist willigte bei der Kontrolle ein, die betroffene Ware, die er um einen Preis von insgesamt 12.000 Euro angeboten hatte, freiwillig vorzuführen. Dabei wurde das ganze Ausmaß des illegalen Handels ersichtlich.

Insgesamt handelte es sich um etwas mehr als 3 Kilogramm Elfenbein in Form von mehr als 60 Einzelstücken, die den Zollbeamten vorgelegt wurden. Nach einer umfassenden Aufklärung des Mannes über die artenschutzrechtlichen Voraussetzungen für den Verkauf solcher Waren wurde klar, dass diese nicht vorlagen. Die Gegenstände wurden von den Zöllnerinnen und Zöllnern gemäß der Strafprozessordnung zu Beweis- und Verfallzwecken sichergestellt.
„Mit der neu in Kraft getretenen EU-Verordnung wird nun auch der bisher leichter möglich gewesene Handel mit Antiquitäten, die Elfenbein enthalten, normiert“, erklärt die Vorständin des verantwortlichen Zollamts Österreich, Heike Fetka-Blüthner. „Der Handel mit derartigen Antiquitäten, also Statuetten, Schnitzereien oder Schmuckstücken, die Elfenbein enthalten und vor mehr als 50 Jahren erworben wurden, war bisher ohne Bescheinigung erlaubt – das ist nun anders: Kauf, Verkaufsangebote sowie Erwerb von Produkten aus Elefanten-Elfenbein sind ausnahmslos genehmigungspflichtig“, so die Vorständin weiter. Bei vorsätzlichem Handeln droht eine mehrjährige Freiheitsstrafe oder Geldstrafen bis zu 360 Tagessätzen.
„War Elfenbein früher ein Prestigeobjekt und Kunstmaterial, wird es heute zu Recht als Resultat von Wilderei und Bedrohung für Elefanten angesehen und unterliegt deshalb dem Artenschutz. Besonders erschütternd ist daher bei diesem Aufgriff eine Elefantenfigur aus Elfenbein. Durch die professionellen Kontrollen auf Basis des Artenschutzgesetzes trägt der österreichische Zoll zum Erhalt und Schutz vieler gefährdeter Wildtierarten bei“, betont Finanzminister Magnus Brunner.
Quelle: BMF
So lange es solche Menschen gibt, wird das Ausnützen, Quälen und Töten von Tieren, eine Welt ohne Frieden, leider bestehen bleiben. So lange der Mensch Fleisch ist und das Leiden von Massentierhaltungstieren erlaubt, werden wir keine Welt mit Frieden,und Mitgefühl haben. Am heuchleischsten sind die selbsternannten Tierfreunde mit ihren Hunden, die dann täglich Fleisch essen, weil die anderenTiere, die “Nutztiere”, sind ja nur zum Fleisch essen, Milch geben und Eier legen da. Wies denen geht, ist ihnen wurst. Verlogene Gesellschaft.
hör auf dass du meinem essen das essen weg isst und ernähre dich so wie es die schöpfung für uns vorgesehen hat!
ungeimpft, denn durch die antibiotika welche zb schweine bekommen um überhaupt schlachtreifes gewicht zu bekommen bin ich eh gegen alles geschützt.
isst du schwein bist du safe
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, was in jmd. abgeht, der sich am abschiessen von (wehrlosen!!!) Tieren erfreut wie (gewisse) “Jäger”. Dazu muss man schon massive Gehirndefizite haben. Anders kanns nicht sein.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, was in jmd. abgeht, der sich am abschneiden von Salat und Gemüse erfreut wie (gewisse) “Gärtner“. Dazu muss man schon massive Gehirndefizite haben. Anders kanns nicht sein.
Tjan als Frosch ist das Denken halt sehr begrenzt. Zumal man ja als Frosch ohne prefrontalen Cortex auskommen muss. Ausser Triebe und Instinkte ist nicht mehr recht viel los im kleinen Froschhirn.
ja du sagst es.
warum dann aber pferde so einen großen kopf haben? für die lasagne? oder für die pferdesalami? oder für den pferdeleberkäs?
aber jetzt triebe oder instinkte ich schon wieder viel zu viel.