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Bergsteiger stürzte 150 Meter in den Tod

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Am Mon­tag ist es zu einem tra­gi­schen Unglück im Mond­see­land gekom­men. Ein Berg­stei­ger stürz­te an der Schatz­wand 150 Meter ab und erlag noch an der Unfall­stel­le sei­nen Verletzungen.

Ein 74-jäh­ri­ger Salz­bur­ger war am Vor­mit­tag des 28. März 2022 mit sei­nem 75-jäh­ri­gen Berg­freund auf der Schatz­wand im Gemein­de­biet von St. Lorenz unter­wegs. Laut Poli­zei woll­ten die bei­den von der Rui­ne War­ten­fels über die Nord­sei­te des Scho­bers einen unmar­kier­ten Steig bestei­gen, wel­cher auf die Schatz­wand führt.

Bei die­sem Steig han­delt es sich um einen gut aus­ge­tre­te­nen Steig, bei wel­chem meh­re­re Rin­nen zu que­ren sind. Der­zeit liegt in den Rin­nen sowie am unmar­kier­ten Steig teil­wei­se Schnee. Die Berg­stei­ger waren auf­grund der win­ter­li­chen Ver­hält­nis­se an der Nord­sei­te der Schatz­wand mit Steig­ei­sen sowie Grö­del aus­ge­rüs­tet, berich­tet die Polizei.

Berg­stei­ger stürz­te 150 Meter in den Tod

Der orts­kun­di­ge 75-Jäh­ri­ge ging vor sei­nem Berg­ka­me­ra­den. Die bei­den hat­ten bereits meh­re­re Rin­nen gequert, bei der letz­ten zu que­ren­den Rin­ne führ­te der Weg­ver­lauf auf schnee­be­deck­tem Unter­grund leicht berg­ab. Der 74-Jäh­ri­ge rutsch­te plötz­lich trotz Grö­del aus und stürz­te etwa 150 Meter in eine stei­le Rin­ne ab.

Sein Berg­ka­me­rad ver­stän­dig­te sofort via Not­ruf die Ein­satz­kräf­te. Der Not­arzt konn­te jedoch nur mehr den Tod des Man­nes fest­stel­len, berich­tet die Polizei.

Quel­le: LPD 

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