Tauchschülerin am Attersee tödlich verunglückt

Eine 54-jäh­ri­ge Tauch­schü­le­rin ist am Sonn­tag nach einem Not­auf­stieg von einem Tauch­gang im Atter­see bei Unter­ach am Atter­see töd­lich verunglückt.

Eine drei­köp­fi­ge Tau­cher­grup­pe aus Deutsch­land unter­nahm einen Aus­bil­dungs­tauch­gang im Atter­see, der Ein­stieg erfolg­te in Unter­ach vom Tauch­platz “Kohl­bau­ern­auf­satz” aus.

Not­auf­stieg aus 15 Metern

Der Tauch­gang führ­te in eine Tie­fe von ca. 15 Meter, der Tauch­leh­rer tauch­te vor­an und bei­de Schü­ler folg­ten ihm. Kurz nach dem Abtau­chen stieg eine 54-jäh­ri­ge Tauch­schü­le­rin, ver­mut­lich auf­grund gesund­heit­li­cher Pro­ble­me, an die Ober­flä­che auf.

Wie­der­be­le­bung blieb erfolg­los

Der Tauch­leh­rer, der ihr folg­te brach­te sie zum Ufer, wo sie das Bewusst­sein ver­lor und trotz Wie­der­be­le­bungs­maß­nah­men ver­starb. Von der Staats­an­walt­schaft Wels wur­de eine Obduk­ti­on angeordnet.

Quel­le: LPD OÖ