Nationalrätin Bettina Zopf, die in Wien die Interessen des Salzkammergutes unter anderem auch im Tourismusausschuss vertritt, organisierte auf Wunsch von einigen Gastronomen und Vertretern der Seilbahnbetriebe im Traunkirchner Hotel Post eine Zusammenkunft zum Erfahrungsaustausch.
LAbg. Rudolf Raffelsberger war sichtlich begeistert von diesem Format: „Ich bin Bettina Zopf sehr dankbar für diesen Termin. Das Salzkammergut ist eine bedeutsame Tourismusregion und wir als politische Vertreter möchten unsere Betriebe aus der Region bestmöglich unterstützen.“
Nur 1,55 % der Energie verbraucht der Tourismus in Österreich. Ebenso sind die Tourismusbetriebe mit 58 % aus erneuerbaren Energieträgern absolute Vorreiter im Bereich Klimaschutz.Diese Zahlen kommen vom Umwelt- und Klimaministerium und wurden in einer Studie festgestellt. Das Verhältnis der Wertschöpfung zum Energieaufwand ist hier absolutpositiv zu betrachten. „Diese Zahlen beweisen es, dass der Tourismus ein klimafreundlicher Arbeitgeber ist. Der Tourismus ist in Österreich nicht wegzudenken! In meinem Heimatbundesland Tirol und auch im Salzkammergut arbeiten und leben viele Menschen vom und im Tourismus“, so Nationalratsabgeordneter und Tourismussprecher Franz Hörl.

Foto: ÖVP Gmunden
Wie man den Tourismus fit macht, um den künftigen Herausforderungen Stand zu halten,darüber wurde diskutiert. Die Energiepreise beschäftigen die Wirte, da sie die Steigerungen wohl kaum auf das Schnitzel draufschlagen können und auch nicht wollen. Seitens der Gastronomie kommen Vorschläge zur Änderung der Ausbildung. „Mit 15 Lehrlingen weiß ich, was es heißt, junge Menschen für dieses tolle Handwerk zu begeistern. Gerade der Tourismus lebt von guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Wolfgang Gröller. Mehr Ausbildungspraxis im Betrieb wäre ihm wichtig, denn dort lernen die Auszubildenden das wahre Handwerk.Der neue Geschäftsführer der Dachstein Tourismus AG, Rupert Schiefer, meint optimistisch,„die Buchungslage in der Hotellerie und die aktuellen Zahlen im Ticketvorverkauf sind sehr gut! Sie sprechen für eine gute Wintersaison!“

„Mir ist klar, dass eine gute Vertretung nur funktioniert, wenn man mit Praktikern diskutiert und ihre Anliegen mitnimmt.Ich bin dankbar, dass ich für diesen Termin den Experten Franz Hörl gewinnen konnte und wir somit daran mitarbeiten, das touristische Motto „Im Salzkammergut da kamma guat lustig sein“ weiter zu erhalten“, so Bettina Zopf abschließend.
Wir ham alles richtig gemacht?