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Miba und ARGE Streuobst setzen Zwetschgenbaum anlässlich des Tags der Streuobstwiese

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Am Haupt­sitz der inter­na­tio­nal agie­ren­den Tech­no­lo­gie­grup­pe wur­de zu Früh­lings­be­ginn gemein­sam mit Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern sowie Ver­tre­tern der ARGE Streu­obst ein Zwetsch­gen­baum gesetzt, um die Koope­ra­ti­on mit dem Ver­ein wei­ter zu untermauern.

Tech­no­lo­gies for a clea­ner pla­net – getreu die­ser Mis­si­on setzt sich die Miba schon seit Jah­ren für eine sau­be­re­re und noch lebens­wer­te­re Welt ein. Ihren Bei­trag will die Laa­kirch­ner Tech­no­lo­gie­grup­pe mit Pro­duk­ten zur effi­zi­en­ten und nach­hal­ti­gen Gewin­nung, Über­tra­gung, Spei­che­rung und Ver­wen­dung von Ener­gie, aber auch mit Ver­ant­wor­tung für Gesell­schaft und Umwelt leis­ten. Jüngs­tes Bei­spiel ist die seit eini­gen Mona­ten bestehen­de Koope­ra­ti­on mit der ARGE Streu­obst. Zusam­men mit dem gemein­nüt­zi­gen Ver­ein för­dert die Miba Umwelt­schutz und Bio­di­ver­si­tät, und ver­sucht das Bewusst­sein für den nach­hal­ti­gen Umgang mit der Natur zu stärken.

Auf dem Are­al der Miba AG in Laa­kir­chen wur­de unter kräf­ti­ger Mit­hil­fe von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ein Baum gesetzt (Bild: Miba AG)

Zwetsch­gen­baum­set­zung mit Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeitern

Streu­obst­wie­sen sind ein prä­gen­des Land­schafts­ele­ment Ober­ös­ter­reichs und deren Bewirt­schaf­tung eine über Genera­tio­nen hin­weg gepfleg­te Tra­di­ti­on. „Blü­hen­de Streu­obst­wie­sen sind wie eine Lie­bes­er­klä­rung für unser Land“ beschreibt Hans Hartl, Obmann der ARGE Streu­obst. Um die­ses Kul­tur­gut zu erhal­ten, orga­ni­siert die ARGE Streu­obst bereits zum vier­ten Mal den Tag der Streu­obst­wie­se. Ziel die­ser euro­pa­wei­ten Initia­ti­ve sind Rena­tu­rie­rungs­maß­nah­men zur nach­hal­ti­gen Ver­bes­se­rung der Natur­di­ver­si­tät und die Bewusst­seins­bil­dung für das Öko­sys­tem Streu­obst­wie­se, in dem mehr als 5.000 teils bedroh­te Tier- und Pflan­zen­ar­ten ihren Lebens­raum finden.

Aus die­sem Anlass wur­de nun am Miba Stand­ort Laa­kir­chen gemein­sam ein Obst­baum gesetzt. Es han­delt sich jedoch nicht um irgend­ei­nen Obst­baum, son­dern es wur­de eine tra­di­ti­ons­rei­che Zwetsch­gen­sor­te gewählt in Anleh­nung an das ein­präg­sa­me Logo, das schon seit vie­len Jahr­zehn­ten eines der Erken­nungs­merk­ma­le der Miba ist und wegen sei­ner Form- und Farb­ge­bung oft als “Miba Zwetsch­ge” bezeich­net wird.

Die Baum­set­zung fand auf dem Are­al der Miba AG in Laa­kir­chen statt, wo schon vor eini­ger Zeit eine dafür geeig­ne­te natur­be­las­se­ne Blu­men­wie­se ange­legt wur­de. Miba Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter hal­fen dank der fach­män­ni­schen Erklä­run­gen von Hans Hartl tat­kräf­tig beim Pflan­zen und anschlie­ßen­den Schnei­den des Baums mit. Wei­te­re gemein­sa­me Akti­vi­tä­ten, wie etwa ein Baum­schnei­de­kurs für Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, befin­den sich bereits in Planung.

Sym­bol für Sta­bi­li­tät und Wachstum

Die unter­neh­me­ri­sche Ver­ant­wor­tung für Men­schen und Umwelt mit dem Pflan­zen eines Bau­mes zu unter­mau­ern, ist auch sym­bo­lisch pas­send. In der „Miba 100“ Stra­te­gie, die den Kurs der Miba bis zu ihrem 100-jäh­ri­gen Fir­men­ju­bi­lä­um im Jahr 2027 vor­gibt, steht der Baum meta­pho­risch für das Wachs­tum des Unter­neh­mens ent­lang der gesam­ten Ener­gie-Wert­schöp­fungs­ket­te: „Wir wol­len wach­sen wie ein gesun­der, star­ker Baum. Mit fes­ten Wur­zeln und star­ken Ästen, die zusam­men den Baum for­men. Und mit der Kraft, neue Äste und Zwei­ge her­vor­zu­brin­gen, die unse­ren Miba Baum noch grö­ßer und stär­ker machen“, fasst Miba Vor­stands­vor­sit­zen­der F. Peter Mit­ter­bau­er zusammen.

Die Miba als Arbeitgeber

Es ist Kom­bi­na­ti­on von Inno­va­ti­on und Tra­di­ti­on und die Unter­neh­mens­mis­si­on „Tech­no­lo­gies for a clea­ner pla­net“, die Mitarbeiter/innen der Miba jeden Tag antreibt. Aktu­ell sind allein in Ober­ös­ter­reich rund 100 Stel­len offen – und das in unter­schied­lichs­ten Berei­chen: von Pro­duk­ti­on über For­schung & Ent­wick­lung bis hin zu IT, Finan­zen und wei­te­ren zen­tra­len Berei­chen. Alle offe­nen Stel­len fin­den sich im Job­por­tal unter www.jobs.miba.com

 

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4 Kommentare

  1. Ver­zeiht mir bit­te mei­ne Kri­tik lie­be Fir­ma Miba.

    Wie kommt man nur auf die Idee wegen einem ein­zi­gen Baum so einen media­len Tam Dam zu Inszinieren.
    Ob Bezirks- Rund­schau oder Tips im Net und wo sonst noch.

    Ich fin­de es ganz selbst­ver­ständ­lich das jeder Mensch mehr als einen Baum per­sön­lich pflanzt.
    Ich hab mehr als 40 Obst­bäu­me bzw über 1000 Wald­pflan­zen gesetzt.
    Für jeden Land­wirt ist das alle paar Jah­re der Fall.
    Da brau­chen wir kein Eigen­lob. Gibt auch kaum noch Wert­schät­zung für unse­re vie­len Leistungen
    Für die Allgemeinheit.
    Übri­gens ob aus dem Zwetsch­gen­baum was wird bei die­sem Schotter­hau­fen vom Loch?

    • Viel­leicht mein­ten die nur eine Sym­bol­wir­kung, ein Baum als Sym­bol des guten Wil­lens. Selbst dann, genau, vol­le Zustim­mung, lächer­lich so einen tam tam, einen lan­gen­Be­richt, wegen so einen lang­wei­li­gen Kas (hoch­deutsch “Käse”) zu machen.

  2. Sen­sa­ti­on. Ein ein­zi­ger Zwetsch­gen­baum. Der wird die Kli­ma­er­hit­zung stoppen.