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Leserbrief: Attraktive, leicht erreichbare Wanderregion ohne Bergbahn?

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Die Geg­ner der Kas­berg­bah­nen, meist lei­den­schaft­li­che Jäger, gaben über die Medi­en zum bes­ten, nach einem Rück­bau der Ski­lif­te, kön­ne die Gemein­de am Kas­berg eine attrak­ti­ve, leicht erreich­ba­re Wan­der­re­gi­on mit reich­hal­ti­ger Flo­ra und Fau­na als Allein­stel­lungs­merk­mal vermarkten.

Wie aber soll ein Wan­der­ge­biet, wo der Höhen­un­ter­schied (bis zum Gip­fel) in etwa so hoch ist, wie zwi­schen Traun­see und Traun­stein, leicht erreich­bar sein???

Wie sol­len weni­ger geüb­te Wan­de­rer, ins­bes. älte­re, geh­be­hin­der­te Per­so­nen od. klei­ne Kin­der, über 1000 Höhen­me­ter  bewäl­ti­gen? Trotz leich­te­rer Wege als am Traun­stein: Höhe bleibt Höhe!

Will man im Bereich der Mit­tel­sta­ti­on Groß­park­plät­ze anle­gen od. gar die ver­fal­le­ne Berg­stra­ße vom Tier­gar­ten aus reak­ti­vie­ren? Soll das öko­lo­gi­scher sein als die Seilbahnen ???

Haben die Geg­ner bedacht, wie ener­gie­in­ten­siv der Berg­bahn­rück­bau ist, wie vie­le Hub­schrau­ber­stun­den u. Fahr­ten mit LKW’s auf den Berg hie­für erfor­der­lich sind ? Haupt­sa­che, die Seil­bah­nen sind weg, und dem Waid­werk kann unge­stört nach­ge­gan­gen wer­den, kos­te es was es wolle!”

Peter Baal­mann

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2 Kommentare

  1. es sind eh viel zu vie­le unge­üb­te nicht unfä­hi­ge wanderer/Bergsteiger in den ber­gen unterwegs.
    a bis­serl weni­ger sudern, und wer geh­be­hin­dert ist hat genau was in den ber­gen zu suchen???

    • Das ist schon eine rohe Aus­sa­ge, die mir zuwi­der ist. Sei­en Sie froh (und ich bin es für mich auch), dass Sie (anschei­nend) bzw. ich nicht geh­be­hin­dert sind, bzw. noch nicht. Wenn jemand gelähmt ist (und dar­über schon von haus aus sehr unglück­lich ist), dem wol­len Sie auch noch Besuch von Ber­gen ver­wei­gern? Sie tun mir eigent­lich leid…