Im Mai versammelten sich die Goldhaubenfrauen in Altmünster zur traditionellen Maiandacht. Aufgrund des schlechten Wetters wurde die Feier kurzfristig in den Saal des Altenwohnheimes verlegt – ein Ort, der sich schnell mit Gästen füllte.
Die Maiandacht, geleitet von Monika Natmessnig, begann mit einem besonderen Gedanken an an den neu gewählten Pontifex Papst Leo XIV: „Möge er weise und richtige Entscheidungen für die Menschen treffen.“ Die Goldhaubengruppe Altmünster unter der Leitung von Renate Pfifferling sorgte dafür, dass die Veranstaltung würdevoll und feierlich verlief.
Dank der spontanen Unterstützung des Altenwohnheims konnte die Andacht trotz Regen stattfinden. Der Saal bot Platz für zahlreiche Bewohner, Angehörige und Mitglieder der Goldhaubengruppe. Durch die großen Fenster blickte man direkt auf den Traunsee zum Traunstein– wie ein Gemälde wirkte der Ausblick.
Im Mittelpunkt stand das Gebet zur Gottesmutter Maria, mit dem Wunsch nach Frieden und Zusammenhalt für Jung und Alt. Die Maiandacht erinnerte daran, dass der Mai als Symbol für neues Leben gilt – passend zur Botschaft der Marienverehrung.
Zudem bereicherten die Bläsergruppe Leitner und die „Nia z´Haus Musi“ den Nachmittag musikalisch. Die Musik verlieh der Feier einen besonderen Klang und ließ den Glauben spürbar werden. Monika Natmessnig fasste zum Abschluss zusammen: „Wir wohnen im Paradies, wir müssen es nur erkennen!“
Diese Maiandacht zeigte einmal mehr, wie wichtig Gemeinschaft, gelebter Glaube und spontane Hilfsbereitschaft sind. Trotz Regen blieb die Sonne im Herzen der Besucher spürbar.
