In der Nacht vom 26. auf den 27. Dezember wurden die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Altmünster zu einem Brandverdacht alarmiert. Grund hierfür war eine gemeldete Rauchentwicklung in einem KFZ-Betrieb.
Vor Ort stellte sich der Verdacht schnell als berechtigt heraus: Aus der Eingangstür sowie der Dachentlüftung eines Nebengebäudes drang bereits Rauch. Im Bereich des Aufenthaltsraumes und des Dachstuhls hatte sich ein Schwelbrand entwickelt, der auf Teile der Holzkonstruktion übergriff.

Dank der Unterstützung durch eine Wärmebildkamera und wertvoller Hinweise von anwesenden Personen konnte die Brandursache rasch lokalisiert werden. Im Bereich der Ofenröhre eines Holzofens war ein bereits länger schwelender Glimmbrand entstanden. Durch das Entfernen des Ofens, der Wandverkleidung und betroffener Holzteile gelang es den Einsatzkräften, den Brand rasch zu löschen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Glück im Unglück: Die Besitzer bemerkten die Rauchentwicklung rechtzeitig. Ein unbemerkter Glimmbrand hätte zu dieser Uhrzeit deutlich größere Schäden verursachen können. Die Feuerwehr Altmünster war mit 15 Einsatzkräften rund 1,5 Stunden im Einsatz.
Bericht und Fotos: Feuerwehr Altmünster












