Bad Goisern: Jäger schoss sich Finger weg

Guten Tag,

@ Steff
Karl-Theodor zu Guttenberg konnte es:
Hier Schiessen (Entschuldigung, ich meinte drücken)
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Und nun darf ich Ihnen gratulieren, auch Sie kennen die Bedeutung von „Copy&Paste“ – herzlichen Glückwunsch zu Ihrem erlangten Wissen.

Bei der Community möchte ich mich gleich vorweg für das Wort Trottel entschuldigen. Es hätte mir eigentlich bewusst sein müssen, das es nicht der Netiquette entspricht. Ich werde in Zukunft anstatt „Trottel“ den Begriff „Geistige Tiefflieger“ verwenden…

Zu Ihrer Einstellung „Seit jeder Trottel im Internet schreiben darf…“ wollte ich Sie fragen, wie Sie diesen Zeitpunkt genau festsetzen?!
Ich zB habe seit 1995 einen Internetanschluß und äußere seitdem meine Meinung.

„Ich wette der anonyme Internetuser hat sich gut vorbereitet mit seinen hirnlosen Kameraden“
Ich arbeite in einem IT-Beruf. Mein „hirnloser Kamerad“ der mich ständig begleitet ist auch gleichzeitig mein Arbeitsgerät – Notebook genannt. Dieser „Kamerad“ braucht keine „gute Vorbereitung“ – er ist immer auf dem geistigen Niveau und besitzt soviel Klasse wie sein Gegenüber – egal ob Tierfreund, „Internetheld“ oder Mörder. Auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit bin ich mir der Tücken & Risiken des Internets bewusst und würde daher aus Sicherheitsgründen NIEMALS, meine persönlichen Daten wie Wohnort, Adresse oder gar den Namen kundtun wie es seit der hohen Popularität sozialer Netzwerke Unsitte geworden ist. In der Konsequenz meide ich diese und bewege mich lieber im „Real Life“.

Zurück zu Ihrem Gedankengang, ich darf zitieren: „Sorry für die Ausdrucksweise, aber man kann sich diesem hier vorfindenden Niveau nur anpassen. Einfach nur unglaublich was hier Personen von sich geben. Keiner von euch weiß was wirklich passiert ist, keiner kennt diesen Menschen persönlich“ Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, wie wir gesehen haben macht jeder – im Eifer des Gefechts (wie passend dieser Ausdruck, finden Sie nicht?!) Fehler. Zum eigentlichen Thema bleibt mir nur zu sagen: man stelle sich vor, der Jäger hätte sich mit der – angeblich – gesicherten Waffe nicht selbst angeschossen sondern jemand anderes in Mitleidenschaft gezogen. Wie groß wäre der Aufschrei, hätte es seinen Enkel, Kameraden oder nur einen zufällig vorbeikommenden Spaziergänger getroffen. Das morgige Titelblatt der „Kronen Zeitung“ wäre diesem „Helden“ sicher. So bleibt der Vorfall nur ein glimpflich verlaufener Unfall in einem mutmaßlichen Zustand geistiger Umnachtung.

@ Sportiat
Zitat Anfang: „Wir lernten früher in der Schule das ein Jäger die kranken und verletzten Tiere tötet um sie zu erlösen“ Zitat Ende
Hier finden Sie meine volle Zustimmung, auch uns wurde dies so beigebracht. Allerdings liegt hier, lieber Steff, die Betonung auf kranke und verletzte Tiere.

Dem obigen Artikel zu Grunde liegend bot sich meinen Arbeitskollegen und mir heute in der Firma die Möglichkeit, ein Beispiel zu diskutieren wie es nicht sein sollte. Dabei stellte sich rasch heraus, dass die Jagdgesellschaft an sich auch im Salzkammergut keinen allzu guten Ruf genießt.
Mein Arbeitskollege wurde vor nicht allzu langer Zeit unfreiwillig Zeuge einer Treibjagd. Die ach so hochgelobten Waidmänner wollten nach der Treibjagd das „erbeutete“ Fleisch verkaufen. Bedauerlicherweise war dies nicht mehr möglich, da in Etwa das Hasenfleisch mehr Löcher aufwies als ein Schweizer Käse. \Sarkasmus on\ ich bin mir sicher, die versammelten Feldhasen waren alle krank bzw. im Grasgrünen Feld voller Futter gefährdet, einen qualvollen Hungertod zu sterben.
Möglicherweise gefährdeten sie auch das Allgemeinwohl aufgrund Ihrer Überpopulation?! \Sarkasmus off\

Ihre gönnerhafte und selbstzufrieden Art „und es wäre wünschenswert euch würde dann auch niemand helfen.“ wiederum finde ich zutiefst beunruhigend. Sie möchten sich nicht „unserem“ tiefen Niveau anpassen, hegen allerdings solches Gedankengut?! Jemandem auch nur im Entferntesten einen Unfall zu wünschen – ich weiß aufgrund meiner eigenen Erfahrungen in Sachen Unfällen: man kann sich keine Hilfe erwarten – zeugt von einem noch weit niedrigeren Niveau.

Zu Ihren restlichen geistigen Ergüßen fällt mir nur noch ein:

„Gott sei Dank bin ich aber nicht so, habe Respekt vor jedem Menschen…“
Als sie mir quasi den „Tod“ gewünscht haben, zeigten Sie meines Erachtens nach nicht sonderlich viel Respekt vor einem Menschenleben

„…und würde mir nicht getrauen jemanden zu verurteilen“ „Vielleicht solltet ihr mal bei euch anfangen bevor ihr mit Finger auf andere zeigt“
Vielleicht sollte derjenige, der bestimmt niemanden verurteilt, aufpassen, um nicht aus Selbstgerechtigkeit irrtümlich selbst mit dem Finger auf andere zu zeigen.

„liebe Internethelden“
Ich wage zu sagen, ich bin weder „lieb“ noch ein „Internetheld“ – trotzdem vielen Dank für die positive Einschätzung ;-)

Mein Fazit aus Ihrem Posting: ich vermute, sie gehören selbst den „geistigen Tieffliegern“ – pardon – der hochgeschätzten Jägerschaft an. Oder?

Da meine Zeit doch recht begrenzt ist, kann ich mich Ihrer erheiternden Meinung nicht jeden Tag annehmen, ich bin jedoch gerne bereit, ihre „psychischen Sorgen“ mit Ihnen zu teilen und Ihnen im „Psychatrischen Betreuungszentrum Salzi.at“ Hilfestellung zu leisten.

Als „Dankeschön“ für das „Durchhaltevermögen“ beim lesen des Textes – hier noch ein Youtube-Video frei nach dem Motto „die Natur schlägt Zurück“ HIER LINK GEHT ZU YOUTUBE.COM