Ausgehend von einer Hütte am See standen in der Nacht auf Samstag in Hallstatt mehrere Hütten bzw. Häuser in Brand. Durch ihr schnelles Eingreifen konnten die Feuerwehren eine Ausbreitung auf weitere Gebäude des Weltkulturerbes verhindern.
Am 30. November 2019 brach gegen 3:30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache im Zentrum von Hallstatt ein Brand in einer Holzhütte aus.
Trotz der frühen Brandentdeckung durch Nachbarn und des raschen Einschreitens der Feuerwehr breitete sich das Feuer, aufgrund der dicht aneinander stehenden Häuser, weiter aus.
Insgesamt wurden fünf Gebäude durch die Flammen beschädigt. Zwei Holzhütten brannten komplett nieder. Ein Pkw wurde zerstört.
Bei den Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrkamerad schwer und wurde von der Rettung in das Salzkammergutklinikum Bad Ischl eingeliefert.
Die Hallstatt-Landesstraße L548 bleibt für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr komplett gesperrt. Die Dauer der Sperre ist derzeit noch nicht absehbar.
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